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Weidenrindentee bei Kopfschmerzen und Migräne

Ich hatte früher sehr oft starke Kopfschmerzen, doch heute hilft mir Weidenrindentee, wenn mich dieser Schmerz doch noch treffen sollte.  Dies ist nur noch ganz selten der Fall, doch wenn es soweit ist, sollte man zunächst überlegen, was der Auslöser sein könnte. Gründe können z.B. falsche Ernährung sein. Wenn ihr regelmäßig Migräne habt, achtet auf eure Nährstoffzufuhr und meidet eine Zeit lang Gluten und Milchprodukte, um den Körper von belastenden Allergenen, die über die Nahrung aufgenommen werden, zu entlasten. Die konsequente Meidung dieser Stoffe hat bei mir dazu geführt, dass fast alle Wehwehchen verschwunden sind. Solche Allergene provozieren Entzündungen im Körper. Meidet man diese, kann das sehr oft Linderung verschaffen. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, Mikronährstoffe zuzuführen. Dies geht wunderbar über ein Pflanzenmischung. Ich schwöre da auf Bio Basis Plus von Lebenskraft pur, aber man kann auch gezielt beispielsweise Sprossen in den Speiseplan integrieren, da hier Mikronährstoffe in sehr hoher Konzentration und sehr gut bioverfügbar vorkommen.

Weidenrindentee – Mein natürliches Schmerzmittel

Wer Schmerzmittel hört, der denkt erst einmal an die gängigen Präparate aus der Apotheke. Sowas nehme ich seit vielen Jahren nicht mehr. Stattdessen hilft mir die Natur. Der Weidenrindentee ist besonders für seine schmerzlindernden Eigenschaften bekannt und ist ein altes Hausmittel bei Kopfschmerzen. Man nutzt hauptsächlich die Rinde der Silberweide (Salix alba). Die Rinde von Salix viminalis, also der Korbweide, enthält wie die Silberweide Salicin, eine Verbindung, die im Körper in Salicylsäure umgewandelt wird und schmerzlindernde sowie entzündungshemmende Eigenschaften hat. Traditionell ist es jedoch die Rinde der Silberweide (Salix alba), die häufiger für ihre schmerzlindernden Eigenschaften genutzt wird. Auch bei Arthritis und Gelenkschmerzen kann der Tee Linderung verschaffen.

Weidenrindentee

Grund ist der enthaltene Stoff Salicin, der als Grundlage für die Entwicklung der Salycinsäure gilt. Heute wird Acetylsalycinsäure (ASS) in gängigen Schmerzmitteln und fiebersenkenden Mitteln verwendet, da diese besser verträglich ist. Leider hat sie dennoch Nebenwirkungen. Auch der Weidenrindentee sollte als Arzneitee angesehen werden und nicht zum Getränk werden. Gezielt eingesetzt bei Schmerzen oder Fieber, kann er Linderung verschaffen. Schwangere, Kinder und Personen, die auf Schmerzmittel, insbesondere mit den Wirkstoffen Acetylsalycinsäure allergisch reagieren, sollten den Tee besser nicht trinken.

Wichtig ist, dass man bei akuten Schmerzen den Tee über den Tag verteilt trinkt. 2-3 Tassen, die mit je einem Teelöffel Weidenrinde aufgegossen werden, sind hier eine gute Dosierung. Der Tee sollte mit heißen Wasser aufgegossen werden, ca. 7-10min ziehengelassen werden und kann dann verwendet werden.

Wer die Kraft der Weidenrinde bei Schmerzen und Entzündungen lieber in Form von Extrakten nutzen möchte, dem empfehle ich die Kapseln von Lebenskraft pur. Weitere tolle Heiltees sind zum Beispiel Heideblütentee oder Cistustee.

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5 Kommentare zu „Weidenrindentee bei Kopfschmerzen und Migräne“

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