Kresse gehört zu den beliebtesten Keimlingen für den schnellen, gesunden Anbau zu Hause. Doch wusstest du, dass viele beim Aussäen typische Fehler machen – und sich wundern, warum die Kresse schimmelt oder nur spärlich wächst? In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Kresse richtig aussäst, welche ungewöhnlichen Fakten du über sie kennen solltest. Denn wer einmal selbst gezogene Kresse probiert hat, wird nie wieder die triste Supermarktvariante kaufen wollen.
Was ist eigentlich Kresse – und warum lohnt sich der Anbau?
Kresse ist nicht gleich Kresse! Was wir im Alltag oft einfach nur „Kresse“ nennen, ist meist Gartenkresse (Lepidium sativum), ein Kreuzblütler, der eng mit Senf, Rucola und Rettich verwandt ist. Diese Verwandtschaft erkennt man sofort: Die frischen, zarten Pflänzchen haben einen würzig-pikanten Geschmack, der an Senföl erinnert und vielen Gerichten den letzten Pfiff gibt.

Schon gewusst?
- Kresse gehört zu den wenigen Pflanzen, die man in weniger als einer Woche ernten kann!
- Die Keimlinge sind echte Vitalstofflieferanten: Sie liefern viel Vitamin C, Folsäure, Eisen und Senfölglykoside – letzteres sorgt nicht nur für die Schärfe, sondern hat auch antibakterielle Wirkung.
- Kresse war bereits im alten Ägypten bekannt – dort wurde sie wegen ihrer reinigenden Wirkung geschätzt.
Warum selbst aussäen besser ist als kaufen
Beim Selberziehen hingegen: Kresse aus dem Supermarkt sieht oft traurig aus: gelblich, schlaff, geschmacklos. Kein Wunder, denn bei Transport und Lagerung verliert sie schnell ihre Vitalstoffe.
- Du hast volle Kontrolle über Frische und Qualität.
- Du siehst, wie schnell und kraftvoll sie wächst – ein echtes Mini-Erlebnis der Selbstversorgung.
- Kinder (und Erwachsene!) lernen dabei viel über Natur, Ernährung und Verantwortung.
Das brauchst du für perfekte Kresse
Für den optimalen Anbau empfehlen wir unser Starterset mit der Anzuchtschale Flora (hier erhältlich).
Das ist drin:
- Hochwertige Keramikschale – langlebig, schadstofffrei und hygienisch.
- Naturfaservlies – speichert Wasser optimal und verhindert Staunässe & Schimmel.
- Hölzerne Abdeckung – für perfekte Dunkelheit in der Keimphase (wie in der Erde).
- Spezieller Pflanzensprüher – feiner Nebel statt Tropfen verhindert das Wegspülen der Samen.
- Unser handabgefülltes Bio-Saatgut Vital Mix – frisch, keimstark und ohne Kompromisse. Tipp: Kaufe dir noch eine große Vorratspackung Kresse dazu.
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Schritt-für-Schritt: So säst du Kresse richtig aus
1. Vlies anfeuchten
Lege das Naturfaservlies in die Schale und befeuchte es gleichmäßig mit 230-260ml Wasser. Es soll gut feucht, aber nicht tropfnass sein.
2. Samen gleichmäßig ausstreuen
Verteile das Kresse-Saatgut (hier erhältlich) möglichst gleichmäßig auf dem feuchten Vlies. Unser Saatgut wird in einem kleinen Familienbetrieb von Hand abgefüllt – das merkt man an der hohen Keimrate.
3. Abdecken und keimen lassen
Lege die Holzabdeckung für ca. 2 Tage auf – das simuliert die Dunkelheit der Erde und sorgt für kräftige, gleichmäßige Keimung.
4. Regelmäßig besprühen
Nimm die Abdeckung ab, sobald die ersten weißen Keimwurzeln sichtbar werden (meist nach 2 Tagen). Ab jetzt täglich vorsichtig mit dem Sprüher befeuchten.
5. Heller Standort
Stelle die Schale an einen hellen Ort – ideal ist ein Fensterplatz ohne direkte Mittagssonne.
6. Ernten und genießen
Nach 5 bis 7 Tagen ist die Kresse 4–6 cm hoch und kann mit einer Schere geerntet werden. Direkt aufs Butterbrot, in den Salat oder über Suppe – ein frischer Genuss!
💡 Häufige Fehler – und wie du sie vermeidest
Fehler | Warum er passiert | So geht’s richtig |
---|---|---|
Schimmelbildung | Zu viel Feuchtigkeit oder Luftstau | Naturfaservlies verwenden, keine Küchenrolle, dünn säen, richtige Belüftung |
Ungleichmäßiges Wachstum | Saatgut zu ungleich verteilt | Mit einem Teelöffel oder per Hand gleichmäßig streuen |
Keimt nicht | Licht, Trockenheit oder schlechtes Saatgut | Unser Bio-Saatgut mit optimaler Keimfähigkeit, Holzabdeckung, konstant feucht halten |
Kresse kippt um | Zu viel Wasser auf einmal | Pflanzensprüher verwenden – kein Gießen mit Becher in den ersten 3 Tagen |
Küchenkräuter im Juni haltbar machen
Wenn man im Juni Küchenkräuter sammelt, kann man sie direkt frisch genießen. Allerdings ist die Konservierung von Wild- und Küchenkräutern nicht nur praktisch, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Aromen des Sommers einzufangen. Durch das Trocknen, Einlegen, Einfrieren oder Fermentieren kann man die Haltbarkeit dieser Kräuter verlängern und sicherstellen, dass man sie das ganze Jahr über Zugang zu ihren Geschmacks- und Gesundheitsvorteilen haben. Nicht jedes Kraut ist dabei für jedes Verfahren gleich gut geeignet. Unser Buch “Wildkräuter haltbar machen – die besten Verfahren und Rezepte” (hier erhältlich) bietet eine umfassende Anleitung, wie man Wildkräuter und Heilpflanzen selbst sammeln, verarbeiten und lagern kann. Es zeigt, wie man durch das Konservieren von Wildkräutern nicht nur Ihre Gerichte bereichern, sondern auch Geld sparen kann. Das Buch ist in unserem eigenen Shop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de erhältlich. Dort findest du auch unseren umfangreichen Ratgeber „Mit Wildkräutern und Heilkräutern durchs ganze Jahr“ (hier erhältlich).
🧠 5 überraschende Fakten über Kresse, die du bestimmt noch nicht kanntest
- Kresse hat mehr Vitamin C als ein Apfel – besonders in den ersten 7 Tagen nach Keimung.
- Sie ist eine der wenigen Pflanzen, die du fast überall anbauen kannst – sogar im Büro oder im Wohnmobil.
- Kresse ist ein natürlicher Muntermacher – die Senföle können die Durchblutung anregen und den Kreislauf ankurbeln, ideal im Sommer!
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Kresse anbauen ist einfach – mit dem richtigen System ein Genuss
Der Anbau von Kresse ist mehr als ein Küchenprojekt – es ist der Einstieg in eine gesunde, bewusste Lebensweise. Mit unserem Starterset und dem handverlesenen Bio-Saatgut gelingt der Anbau garantiert – ganz ohne Erde, Schmutz oder Frust. Stattdessen erwartet dich eine grüne Erfolgserfahrung, die du schmecken wirst. Probiere es aus – am besten noch heute. Denn: In 7 Tagen kannst du dein eigenes, frisches Mini-Gemüse ernten – ganz ohne Supermarkt.
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