oel selber machen

Öl selber machen mit der Ölpresse

Hochwertiges Öl zu kaufen ist gar nicht so leicht, da einige Öle nicht besonders stabil sind und bereits im Geschäft falsch gelagert werden. Die beste Variante ist definitiv, wenn man sich regelmäßig eine kleine Menge Öl selbst presst, die man dann zügig verzehrt. Aber Öl selber machen? Wie soll das gehen?

Warum ist frisches Öl so wichtig?

Frisch gepresstes Öl, wie zum Beispiel Walnussöl ist äußerst gesund und ein hervorragendes heimisches Öl, das zu sehr vielen Speisen passt, da es angenehm nussig schmeckt. Es enthält besonders viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Sie sind für unsere Ernährung essentiell, das heißt, dass wir sie mit der Nahrung aufnehmen müssen. Mangelt es uns daran, ist das schlecht für das Herz-Kreislaufsystem, unsere Gehirnleistung und unser Sehen. Das Walnussöl hat einen Linolensäureanteil von etwa neun Prozent. Außerdem ist es reich an Folsäure, Vitamin B und Vitamin E aber auch Kalzium, Magnesium, Selen, Zink und Kupfer sind reichlich enthalten.

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Dennoch gibt es ein Problem:

Walnussöl ist, wie einige andere Öle mit hohem Linolensäureanteil nicht sehr stabil. Ganz entscheidend ist, dass es so frisch wie möglich verzehrt wird. Der hohe Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist nämlich schuld, dass das Öl so schnell verdirbt. Die Fettsäuren oxidieren, wenn sie nicht richtig gelagert werden und dies passiert eben häufig in Geschäften. Hochwertiges Walnussöl oder auch Leinöl muss eigentlich immer in dunklen Flaschen verkauft und kühl gelagert werden, da es sonst schnell seine guten Inhaltsstoffe verliert und ranzig wird. So kauft man oft ein Öl, dass eigentlich gar nicht mehr so gut ist, wie es nach der Pressung mal war.

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Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, haben wir uns für eine eigene Ölpresse von der Firma Rommelsbacher entschieden. Mitte des letzten Jahrhunderts war es üblich, dass jeder seine Saaten und Nüsse selbst angebaut hat und zu einem kleinen Lebensmittelladen im Ort gebracht hat, um sie dort frisch zu Öl zu pressen. Heute kennt das niemand mehr, da unsere Gesellschaft sehr schnelllebig geworden ist und man eben kurz zur Flasche im Supermarkt greift, egal wie die Qualität dann ist. Das ist sehr schade und wir wollen diesem Trend bewusst entgegensteuern und regionale Rohstoffe nutzen, um selbst Öl mit der Ölpresse von Rommelsbacher herzustellen.

Schonend kaltgepresstes Speiseöl

Da es im letzten Herbst so viele Walnüsse gab und unser ganzer Keller voll ist, haben wir uns für frisches Walnussöl entschieden. Wichtig ist, dass man darauf achtet, dass keine Schalenteile in die Presse gelangen. Man kann mit der Ölpresse OP 700 alle Nüsse und Saaten zu Öl pressen. Zum Beispiel: Leinsamen, Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Cashewkerne, Kürbiskerne, Sonneblumenkerne, Sesam, Chia oder Pistazien. Die Ölpresse verfügt über zwei verschiedene Pressschnecken. Eine für feine Saaten und eine für eher gröbere Sachen wie eben die Walnüsse. Wichtig ist, dass das Pressgut nicht zu groß ist. Alles was größer als eine Pistazie ist, wird nicht mehr eingezogen. Deshalb haben wir die Walnusskerne vor dem Pressen erst ganz grob zerhackt und dann in den Behälter gegeben. Dann muss man nur noch auf den Startknopf drücken und die Presse beginnt zu arbeiten. Sobald die Pressrückstände in den Auffangbehälter fallen, geht es los. Das frische Öl tropft in den einen, der Trester fällt in den anderen Behälter. Von etwa 750g Walnüssen haben wir 250ml Walnussöl erhalten. Der Geschmack ist einmalig und frischer und hochwertiger kann man kein Öl mehr bekommen.

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Tipp:
Übrigens sollte man den Trester in keinem Fall wegschmeißen. Ich nutze ihn als leckere Beigabe im Müsli, in der Smoothiebowl oder als entöltes Nussmehl. Das schmeckt richtig lecker und so hat man die hochwertigen Rohstoffe zu 100% verwertet. Besser geht es nicht. Falls sich manche Saaten und Nüsse nicht so richtig entölen lassen, liegt es daran, das meist noch zu viel Feuchtigkeit enthalten ist. Diese solltet ihr vorher also noch erst etwas trocknen lassen. Wer nun Lust hat, selbst Öl selber zu machen, der kann die OP 700 von Rommelsbacher hier erwerben. Einfach hier klicken, um zur Ölpresse zu gelangen. 

 

Weitere Informationen über die Ölpresse erhaltet ihr auf der Homepage von Rommelsbacher: www.rommelsbacher.de

Dieser Beitrag enthält Werbung für die Firma Rommelsbacher.

 

2 Kommentare zu „Öl selber machen mit der Ölpresse“

  1. Dieses Gerät ist das beste was ich mir die letzte Zeit angeschafft habe. Einfach nur phantastisch. Die Öle sind ganz samtig, nicht mit gekauften Ölen zu vergleichen. Ich habe Haselnußöl gepresst und bin begeistert , schon von dem Geruch geschweige von dem Geschmack. Dieses Gerät verdient unbedingte Kaufempfehlung. Bin einfach nur begeistert. dabei ist die Reinigung einfachste und das Handling kinderleicht.

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