Der Frühling ist da – und überall zeigt sich ein echter und kostenloser Schatz am Wegesrand: der Löwenzahn. Viele halten ihn für gewöhnliches Unkraut, dabei steckt in ihm mehr Nährkraft und Vitalität als in manchem teuren Superfood aus dem Supermarkt. Wer jetzt genau hinsieht, entdeckt ein Wildgemüse, das kostenlos, regional und unglaublich gesund ist.
Löwenzahn statt Rucola: Die bessere Wahl für Körper und Geldbeutel
Löwenzahn im Frühling ist ein echter Geheimtipp – nicht nur für Wildpflanzenfans, sondern für alle, die:
- ihre Leber entlasten wollen
- den Stoffwechsel anregen möchten
- und dabei auch noch Geld sparen wollen

Denn während bitterstoffreiche Salate, wie Rucola, Radicchio oder Endivie in kleinen Packungen teuer verkauft wird, findest du Löwenzahn kostenlos auf nahezu jeder ungespritzten Wiese. Und das Beste: er enthält mehr Bitterstoffe, ist vitaminreich und frei von Verpackung und Transportwegen.
Der direkte Vergleich:
Eigenschaft | Rucola | Löwenzahn |
---|---|---|
Geschmack | leicht scharf, bitter | deutlich bitter, erdig |
Verwendung | roh im Salat, Pesto, Topping | roh, als Pesto, im Smoothie |
Wirkung | verdauungsfördernd, anregend | verdauungsfördernd, leberwirksam |
Saison | Frühling bis Herbst | ab März/April, frisch im Frühling |
Nährstoffe | Vitamine A, C, K, Mineralstoffe | Bitterstoffe, Vitamine, Inulin |
Preis für 100 g | 2,00 € – 3,80 € | 0 € (wenn selbst gesammelt) |
Wenn du 2x pro Woche 100 g Löwenzahn statt Rucola isst, sparst du bis zu 30 € im Monat – und tust deinem Körper richtig was Gutes.
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Welche Salate ähneln Löwenzahn?
Löwenzahn ist mit vielen bitterstoffreichen Salaten verwandt oder vergleichbar:
Verwandtschaftlich nah (gleiche Pflanzenfamilie):
- Endivie: leberwirksam, bitter, Korbblütler
- Chicorée: bitter, verdauungsanregend
- Radicchio: leicht bitter, gern in Mischsalaten
- Zichorie: Stammpflanze von Chicorée & Co.
- Diese Salate stammen also aus der gleichen Familie wie Löwenzahn (Asteraceae), sind ebenfalls bitterstoffreich und in der Naturheilkunde geschätzt, aber man kann sie eben nicht kostenlos in der Wiese pflücken und sie müssen angebaut oder bezahlt werden.
Kulinarisch ähnlich:
- Rucola: scharf-bitter, beliebt im Salat
- Sauerampfer: säuerlich-frisch
- Pimpinelle & Vogelmiere: mild-würzig, gut kombinierbar
Wann und wie sammeln?
Sammle Löwenzahn am besten im April, solange die Blätter noch jung und zart sind. Ideal sind Wiesen fernab von Straßen und Pestiziden. Junge Blätter kannst du roh essen, ältere dünsten oder für Tees und Smoothies verwenden.
Kein Zugang zur Wiese? Mini-Gemüse selber ziehen!
Du kannst keine Wildkräuter sammeln oder möchtest ergänzend etwas frisches Grün auf der Fensterbank ziehen? Dann sind Microgreens bzw. Mini-Gemüse genau das Richtige! Und aktuell kannst du beim Anbau sparen:
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Löwenzahn zeigt uns, dass die besten Dinge oft direkt vor unserer Nase wachsen – man muss nur wissen, wie man sie nutzt. Ob gesammelt oder selbst gezogen: grünes Leben kann so einfach sein!
Weitere Frühlingsblüher im Kräuterkeller Magazin
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