Ein Dinosaurier steht inmitten urzeitlicher Pflanzenlandschaft – Farnen, Ginkgo und Schachtelhalmen im warmen Morgenlicht.

Diese Pflanzen sahen schon die Dinosaurier – neue Fossilfunde erzählen ihre Geschichte

Was heute in unseren Gärten wächst, hat manchmal uralte Wurzeln. Forscher machten 2025 in den USA eine erstaunliche Entdeckung: Unter dem Parkplatz des Denver Museum of Nature and Science fanden sie in über 200 Metern Tiefe die Überreste eines Dinosauriers und daneben fossile Pflanzenreste. Sie stammen aus einer Zeit, als Nordamerika noch von dichten, tropischen Wäldern bedeckt war – vor rund 67 Millionen Jahren. Diese uralten Pflanzen erzählen uns, wie eng Leben, Klima und Vegetation damals miteinander verwoben waren – und welche ihrer Nachfahren noch heute bei uns wachsen. Quelle: Washington Post, „Science museum discovers dinosaur fossils hidden under its parking lot“, 11. Juli 2025, Washington, D.C.

Paläobotanik: Pflanzen als stille Zeugen der Dino-Welt

Die Funde aus Denver reihen sich ein in eine Serie von neuen Erkenntnissen, die Paläobotaniker im Jahr 2025 gewinnen konnten. So zeigen aktuelle Analysen fossiler Pollen und Sporen, dass Farne, Ginkgo-Verwandte und Koniferen die Flora vieler Landschaften dominierten, noch bevor sich Blütenpflanzen endgültig durchsetzten. Viele dieser Pflanzengruppen überlebten bis heute nahezu unverändert und wachsen als „lebende Fossilien“ auch in modernen Ökosystemen. Quelle: Übersicht „2025 in Paleobotany“, Eintrag in der wissenschaftlichen Dokumentation paläobotanischer Funde und Studien, Stand 2025.

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Von Farnen bis Ginkgo: Überlebenskünstler aus der Urzeit

Farne, Schachtelhalme und Nadelbäume gehörten zu den bevorzugten Nahrungsquellen pflanzenfressender Dinosaurier. Besonders Ginkgo biloba gilt als Paradebeispiel für einen „Überlebenskünstler“: Die Art hat seit der Kreidezeit nur geringe Veränderungen durchlaufen und ist damit ein lebendes Relikt. Wer heute einen Ginkgo-Baum sieht, blickt auf einen direkten Zeitzeugen der Dinosaurier-Ära. Quelle: Fachartikel in der paläobotanischen Literatur, dokumentiert im Eintrag „2025 in Paleobotany“.

Farne im Wald

Entdecke echte Fossilien und berühre die Vergangenheit

Während manche Pflanzen bis heute überlebt haben, sind andere Lebensformen nur noch als versteinerte Spuren im Gestein erhalten. Wer sich für diese tiefen Wurzeln der Natur interessiert, wird bei Der Kurator fündig: einem besonderen Projekt von und, das originale Fossilien aus der Zeit der Dinosaurier zugänglich macht. Vom Zahn eines Pterosaurier über ein echtes Knochenfragment des Tyrannosaurus rex bis hin zu einem Schädelknochen des Pachycephalosaurus – jedes Exponat ist ein greifbares Stück Erdgeschichte und viele Millionen Jahre alt (hier erhältlich). Liebevoll verpackt in hochwertigen Sammlerboxen und begleitet von einem Herkunftsnachweis sind sie nicht nur Sammlerstücke, sondern auch ein Ausdruck von Ehrfurcht vor der Natur. Wer also den Blick für das Ursprüngliche schärfen möchte, ob durch Wildpflanzen oder Fossilien, findet unter www.der-kurator.de Inspiration und echte Zeitzeugen.

Fossilien von Dinosauriern

Warum das für uns heute wichtig ist

Die Tatsache, dass Pflanzen wie Farne und Ginkgo über mehrere Massenaussterben hinweg überlebt haben, macht sie zu wertvollen Modellen für Resilienz in Zeiten globaler Klima- und Umweltkrisen. Sie zeigen, dass Anpassungsfähigkeit über Millionen von Jahren hinweg der entscheidende Schlüssel zum Überleben war. Quelle: Kommentar und Analyse der Forschungsgruppe am Denver Museum of Nature and Science, veröffentlicht im Rahmen der Berichterstattung 2025. Neue Funde aus dem Jahr 2025 verdeutlichen: Wenn wir heute durch Wälder gehen oder Farne im Schatten wachsen sehen, bewegen wir uns inmitten von Pflanzenlinien, die schon Dinosauriern begegnet sind. Die Paläobotanik schlägt so eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und macht die Erdgeschichte im Alltag greifbar.

Verbundenheit mit der Erdzeitgeschichte

Wenn wir heute durch einen Wald gehen, uns bücken und die feinen Strukturen eines Farns betrachten oder die fächerförmigen Blätter eines Ginkgos in der Hand halten, dann begegnen wir nicht nur einer Pflanze. Wir treten in Verbindung mit einer Geschichte, die Millionen von Jahren umfasst. In diesen Momenten spüren wir, dass die Natur mehr ist als Kulisse. Sie ist ein fortlaufendes Kapitel der Erdzeitgeschichte, in das auch wir eingebettet sind. Wer sich bewusst Zeit nimmt, Wildpflanzen zu entdecken, erlebt nicht nur die Vielfalt des Jetzt, sondern auch die Tiefe der Vergangenheit. Jede Pflanze wird zu einem lebendigen Fossil, das uns daran erinnert, wie eng wir mit allen Lebensformen verwoben sind. Dieses Gefühl der Verbundenheit schenkt Ruhe, Demut und die Erkenntnis, dass wir Teil eines viel größeren Ganzen sind, das weit über unsere eigene Lebenszeit hinausreicht.

Fossiler Zahn eines Dinosauriers

Dein Begleiter durchs Jahr mit Wildpflanzen

Wenn du diese Verbindung zur Natur auch im Alltag leben möchtest, empfehlen wir dir unser Buch Mit Wildkräutern und Heilpflanzen durchs ganze Jahr (hier erhältlich). Darin zeigen wir dir, wie du saisonale Wildkräuter sicher erkennen, sammeln und anwenden kannst von Frühjahr bis Winter. Für alle, die tiefer einsteigen wollen, gibt es außerdem unser saisonales Wildkräutermagazin (hier erhältlich) mit vielen Rezepten, Hausmitteln und praktischen Tipps passend zur Jahreszeit. So hast du deine eigene kleine „Kräuterapotheke“ immer griffbereit und kannst die Schätze der Natur für dich nutzen, ganz im Einklang mit einer uralten Tradition, die schon vor Millionen Jahren begann.

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