Der Dezember fühlt sich jedes Jahr anders an. Die Tage werden kürzer, das Jahr wird leiser, vieles möchte sich ordnen. Genau in dieser Zeit rücken die Rauhnächte für viele Menschen in den Fokus. Sie werden erklärt, beschrieben, vorbereitet, auch von uns.
Und doch zeigt sich immer wieder: Verstehen allein trägt nicht durch diese besonderen Tage zwischen den Jahren.
Wenn Wissen da ist – aber etwas fehlt
Viele Menschen kennen die Rauhnächte inzwischen gut. Sie wissen, wofür die einzelnen Nächte stehen, haben Rituale ausprobiert, Bücher gelesen, vielleicht sogar Notizen gemacht. Und trotzdem hören wir jedes Jahr dieselbe Rückmeldung: Nach ein paar Tagen wird es unruhig. Der Alltag drängt sich dazwischen, die Verbindung reißt ab. Das liegt nicht an mangelnder Disziplin. Sondern daran, dass diese Zeit mehr braucht als Information. Zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel öffnen sich innere Räume. Gedanken werden leiser, Gefühle deutlicher, Fragen tauchen auf, für die es keine schnellen Antworten gibt. Genau hier entscheidet sich, ob die Rauhnächte ihre Tiefe entfalten – oder nur eine schöne Idee bleiben.
Die Rauhnächte sind ein Weg, kein Programm
Jede Rauhnacht hat ihre eigene Qualität. Und jede fühlt sich anders an. Was in der ersten Nacht noch klar erscheint, kann sich in der vierten verändern. Manche Nächte sind ruhig, andere unruhig. Manche schenken Einsichten, andere nur Stille. Das lässt sich nicht planen – und auch nicht standardisieren. Deshalb funktionieren starre Anleitungen in dieser Zeit nur begrenzt. Die Rauhnächte wollen nicht „abgearbeitet“ werden. Sie wollen begangen werden. Schritt für Schritt. Nacht für Nacht.
Warum Begleitung im Dezember den Unterschied macht
Der Dezember ist kein neutraler Monat. Er trägt Rückblick und Erwartung zugleich. Er bringt Nähe und Erschöpfung, Abschluss und Unsicherheit. Genau deshalb brauchen die Rauhnächte in dieser Zeit einen verlässlichen Rahmen. Begleitung heißt nicht, Antworten vorzugeben. Begleitung heißt, einen ruhigen Raum zu halten. Ein wiederkehrender Moment am Abend oder in der Nacht, eine vertraute Stimme, Bilder aus der Natur, Musik, die nicht drängt – all das hilft, in dieser Zeit dranzubleiben, ohne sich zu verlieren.

12 Rauhnächte – 12 eigene Räume
Jede Rauhnacht steht für sich. Und genau so behandeln wir sie. Unsere begleitenden Videos sind nicht als schnelle Impulse gedacht, sondern als ruhige Wegmarken. Jede Nacht bekommt ihren eigenen Fokus, ihre eigene Stimmung, ihren eigenen inneren Raum. Nichts muss festgehalten werden. Nichts muss „gelingen“. Viele Menschen empfinden es als hilfreich, in dieser Zeit einen festen, ruhigen Moment zu haben. Deshalb begleiten wir jede einzelne Rauhnacht mit einem eigenen Video – ruhig, naturverbunden und ohne Druck. Die Videos sind frei zugänglich auf unserem YouTube-Kanal „Kräuterkeller“ (einfach hier klicken) und können genau dann angeschaut werden, wenn es für dich passt.
Die begleitenden Videos orientieren sich inhaltlich an unserem Rauhnächte-Magazin, das in diesem Jahr auf besonders große Resonanz gestoßen ist. Die gedruckte Ausgabe war sehr schnell vergriffen, so viele Exemplare konnten wir gar nicht anbieten. Für alle, die kurzfristig noch eine vertiefende Begleitung durch die Rauhnächte suchen, haben wir uns deshalb für eine besondere Lösung entschieden: Die digitale Ausgabe des Rauhnächte-Magazins ist aktuell einmalig zum Angebotspreis erhältlich.
Sie kann direkt hier bestellt und sofort heruntergeladen werden und ergänzt die Videos als ruhige, jederzeit verfügbare Begleitung durch diese besondere Zeit zwischen den Jahren.

Warum sich diese Zeit nicht zusammenfassen lässt
Die Rauhnächte sind lebendig. Sie verändern sich, auch für Menschen, die sie seit Jahren gehen. Was heute berührt, kann morgen still bleiben. Was dieses Jahr wichtig ist, war es im letzten vielleicht nicht. Genau deshalb lassen sich die Rauhnächte nicht verdichten, beschleunigen oder sinnvoll „zusammenfassen“. Sie brauchen Zeit. Und manchmal einfach eine Stimme, die da ist.
Für wen diese Begleitung gedacht ist
Diese Begleitung ist für Menschen,
- die die Rauhnächte nicht nur verstehen, sondern erleben möchten
- die im Dezember einen ruhigen, verlässlichen Rahmen suchen
- die lieber zuhören als noch mehr lesen
- die Natur, Rhythmus und Stille schätzen
Und für alle, die spüren: Ich möchte diese zwölf Nächte bewusst gehen – aber nicht allein.
Einladung
Wenn du die Rauhnächte in diesem Dezember nicht nur lesen, sondern erleben möchtest, findest du bei uns 12 begleitende Videos, eine ruhige, aufeinander abgestimmte Begleitung für jede einzelne Rauhnacht. Du kannst jederzeit einsteigen. 👉 Die begleitenden Rauhnachts-Videos findest du hier auf unserem YouTube-Kanal. Nacht für Nacht. In deinem eigenen Rhythmus.






