Inkarnatklee im April

Inkarnatklee im April: Warum du ihn jetzt auf keinen Fall abmähen darfst!

Er ist unscheinbar – und wird trotzdem oft übersehen oder sogar versehentlich abgemäht: der Inkarnatklee. Dabei steckt gerade jetzt im April eine enorme Kraft in der jungen Pflanze. Noch zeigt er meist nur seine zarten Blätter, doch schon bald wächst er beeindruckend hoch und entfaltet seine volle Pracht. Wer ihn stehen lässt, wird nicht nur mit tiefroten Blüten belohnt, sondern tut auch Bienen, Boden und sich selbst einen großen Gefallen. Erfahre hier, warum du den Inkarnatklee im April unbedingt stehen lassen solltest – und welche Bedeutung er für Natur und Gesundheit hat.

Unser Tipp für den Frühling: Das Wildkräutermagazin

Wenn du mehr über Inkarnatklee und andere essbare Wildpflanzen erfahren willst, empfehlen wir dir unser Wildkräuter Magazin für den Frühling (hier erhältlich). Auf dem Titelbild ist der Inkarnatklee in voller Pracht abgebildet – und im Inneren findest du nicht nur Hintergrundwissen, sondern auch Rezepte, Tipps zur Verarbeitung und Bestimmungshilfen. Viele Menschen stehen heute vor dem Problem, sich von der Natur entfremdet zu fühlen. Das Magazin hilft dir, wieder eine Verbindung zur Pflanzenwelt herzustellen, alte Heilpflanzen neu zu entdecken und dein Wissen saisonal zu vertiefen. Deshalb ist es ein echtes Muss für alle, die mit Wildpflanzen leben wollen. Erhältlich sind unsere Magazine in unserem Shop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de

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Inkarnatklee erkennen und verstehen

Der Inkarnatklee (Trifolium incarnatum) gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und ist eng verwandt mit dem Rotklee. Er zeichnet sich durch seine leuchtend karminroten Blüten aus, die wie kleine Fackeln aufrecht über dem Laub stehen. Die Blütezeit beginnt im April und dauert oft bis in den Juni. Inkarnatklee bevorzugt sonnige, warme Standorte mit gut durchlüftetem Boden.

Blätter des Inkarnatklees

Inkarnatklee und seine Bedeutung für Insekten

Inkarnatklee ist ein wahrer Magnet für Bienen, Hummeln und andere Bestäuberinsekten. Durch seine besonders nektarreichen Blüten ist er in der frühen Saison eine der wichtigsten Nahrungsquellen. Wer ihn stehen lässt, fördert die Artenvielfalt und unterstützt die Biodiversität im eigenen Garten. Gerade in einer Zeit, in der viele Wildbienenarten vom Aussterben bedroht sind, kann diese einfache Entscheidung – nicht mähen – einen großen Unterschied machen.

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Lerne die Welt der Wildkräuter im Frühling kennen

Eine Übersicht der wichtigsten Wildkräuter im Frühling findest du nicht nur in unserem einzigartigen Saisonkalender für Wildkräuter, sondern auch in unserem neuen Kräuterkeller Magazin in der Ausgabe Frühling (hier erhältlich). Wenn du weiter in die Welt der Wildkräuter eintauchen möchtest, empfehlen wir dir unser Buch „Mit Wildkräutern und Heilpflanzen durchs ganze Jahr“ (hier erhältlich). Wie der Titel schon vermuten lässt, sind hier nicht nur die wichtigsten, heimischen Pflanzen im Frühjahr sondern durchs ganze Jahr hinweg beschrieben und erklärt. Zudem findest du für jede Pflanze Verwendungstipps für die Hausapotheke und die Küche. Für Kinder haben wir ein Entdeckerbuch für Kinder geschrieben. „Ben und Mara entdecken die Welt der wilden Kräuter“ (hier erhältlich) ist das ideale Buch für Kinder ab drei Jahren zum Vorlesen oder ab 6 zum Selbstlesen. Diese und viele weitere tolle Kräuterprodukte findest du in unserem eigenen Kräuterhexenshop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de

Starterset für den Frühling

Wert des Inkarnatklees für den Menschen

Auch für uns Menschen ist Inkarnatklee interessant. Seine jungen Blätter können in kleinen Mengen roh gegessen oder als mildes Wildgemüse gedünstet werden. In der Volksheilkunde wird er – wie auch der Rotklee – wegen seiner Phytoöstrogene geschätzt. Darüber hinaus verbessert er den Boden durch seine Fähigkeit, Stickstoff zu binden, und dient so auch als Gründüngungspflanze.

Inkarnatklee im Garten

Im Naturgarten ist der Inkarnatklee ein echter Alleskönner: Er schützt den Boden vor Erosion, lockert ihn mit seinen Wurzeln und unterdrückt durch sein dichtes Wachstum unerwünschte Beikräuter. Gleichzeitig ist er pflegeleicht, winterhart und kann sich über Samen selbst vermehren. Wer ihn einmal im Garten hat, wird ihn kaum wieder missen wollen – besonders, wenn man sieht, wie viele Insekten sich an ihm erfreuen.

Inkarnateklee in der Blüte

Anbau als Microgreen

Inkarnatklee lässt sich nicht nur im Beet oder auf der Wiese nutzen, sondern auch hervorragend als Microgreen ziehen. Bereits nach wenigen Tagen zeigt er seine ersten Keimblätter und liefert eine zarte, mild-würzige Ernte. Für alle, die zuhause mit Microgreens einen nennenswerten Anteil der eigenen Nahrung selbst anbauen möchten, empfehlen wir unsere handgefertigte Keramik-Anzuchtschale für Microgreens (hier erhältlich) mit hochwertigem Bio-Saatgut, einem Naturfaservlies und einem speziellen Feinnebel Pflanzensprüher. Das alles ist im Starterset enthalten, damit man direkt loslegen kann . Sie ist nicht nur schön, sondern auch garantiert gelingsicher – perfekt für Einsteiger und Fortgeschrittene. Ganz ohne Erde, ganz ohne Plastik, nur mit der Kraft der Natur. Wer auf natürliche Weise seine Vitamine ernten will, bekommt mit diesem Set eine üppige Ernte und das gute Gefühl, etwas Sinnvolles für sich selbst zu tun. Mit dem Rabattcode AprilAnzucht10 gibt es aktuell 10% auf Saatgut und Anzuchtvlies. Einzulösen in unserem Shop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de

Inkarnatklee als Microgreens nutzen

Der Inkarnatklee ist weit mehr als nur ein „rotes Unkraut“. Er ist Lebensraum, Nahrung, Heilpflanze und Kraftspender zugleich. Wer ihn im April nicht abmäht, schenkt der Natur einen wertvollen Dienst – und sich selbst vielleicht die Entdeckung einer alten Pflanzenfreundschaft.

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