Die Rauhnächte gehören zu den kraftvollsten Tagen des Jahres. Zwischen den Jahren, wenn die Zeit stillzustehen scheint und die Natur zur Ruhe kommt, öffnet sich ein Raum für Innenschau, Rituale und kleine Alltagswunder. Ein selbst gestalteter Rauhnächte-Kalender wird in dieser besonderen Zeit zu einem wertvollen Begleiter: Er führt durch die 12 Nächte, inspiriert zu Achtsamkeit und schenkt Struktur, ohne den Zauber zu verlieren. Und das Beste: Man kann ihn ganz leicht selbst basteln, individuell, persönlich und voller Bedeutung.
Warum ein Rauhnächte-Kalender so kraftvoll ist
Die 12 Rauhnächte, vom 24. Dezember bis zum 5. Januar, stehen jeweils für einen Monat des kommenden Jahres. Wer diese Nächte bewusst erlebt, legt Impulse für die kommenden Monate. Ein Kalender hilft dabei, jeden Tag einen Moment der Stille zu finden, kleine Rituale zu verankern und die tägliche Bedeutung nicht aus den Augen zu verlieren.
Ein selbst gemachter Kalender bietet dir:
- Tägliche Anregungen, die dich durch jede Rauhnacht tragen
- Platz für Notizen und Botschaften, die du im neuen Jahr wieder nachlesen kannst
- Kreativen Ausdruck: Farben, Symbole, Kräuter, Naturmaterialien – alles, was deine persönliche Reise unterstützt
Ein Begleiter, der die Rauhnächte mit Leben füllt
Wenn du in die Welt der Rauhnächte eintauchst und vielleicht deinen eigenen Kalender bastelst, entsteht schnell der Wunsch nach noch mehr Inspiration: nach Worten, die die Stille dieser Nächte einfangen, nach kleinen Ritualen, die den Abend besonders machen, und nach Wissen, das die Tradition greifbar und alltagstauglich macht. Genau dort setzt unser Rauhnächte-Sonderheft an. Da das gedruckte Magazin in diesem Jahr so schnell vergriffen war, haben wir uns entschieden, die digitale Ausgabe zum Vorzugspreis weiterzugeben (hier erhältlich), damit jeder, der die Rauhnächte bewusst erleben möchte, einen wertvollen Begleiter an der Seite hat. Auf über viele Seiten findest du Impulse für jede einzelne Rauhnacht, liebevoll vorformuliert und so gestaltet, dass sie sich ganz leicht in den Alltag integrieren lassen: kleine Fragen, die zum Nachdenken anregen, ruhige Rituale, die die Verbindung zur Natur stärken, und Ideen, wie du den Übergang von einer Nacht zur nächsten noch intensiver erleben kannst. Wer tiefer eintauchen möchte, findet ausführliches Wissen zu den heimischen Kräutern und Harzen, die traditionell in diesen Nächten eingesetzt werden: warum Beifuß als Schutzkraut gilt, was Fichtenharz so besonders macht und wie du mit einfachen Zutaten eigene Räucherbündel oder -kegel herstellen kannst. All das macht das Heft zu einem ruhigen, inspirierenden Wegbegleiter, der dich durch jede der zwölf Nächte trägt und dir dabei hilft, Altes achtsam abzuschließen und das neue Jahr mit Klarheit zu begrüßen.

Materialien für deinen Rauhnächte -Kalender
Du brauchst keine aufwendigen Bastelmaterialien. Vieles findest du in der Natur oder bereits zu Hause. Typische Materialien sind:
- Kraftpapier oder A5-Karten
- Juteband, Klammern, kleine Stoffbeutel oder 12 Umschläge
- Getrocknete Kräuter (z. B. Beifuß, Salbei, Wacholder, Fichte, Lavendel)
- Wachssiegel oder Stempel
- Naturfarben, Aquarell, Goldmarker
- Kleine Zettel für Impulse oder Affirmationen
Wer es noch natürlicher mag, kann die Karten mit Pflanzenteilen, getrockneten Blüten oder Räucherzutaten verzieren, das passt wunderbar zum Charakter der Rauhnächte.

Selbstgemachte Räucherbündel für die Rauhnächte
Wenn ihr das Räuchern schätzt, können wir euch unsere handgemachten Räucherbuschen empfehlen (hier erhältlich). Der Räucherbündel mit Beifuß, Lavendel und Salbei ist vor allem zur energetischen Reinigung geeignet. Diese Kräuter sind auch ideal, um Altes loszulassen und sich auf neue Wege einzustimmen. Zudem können diese Kräuter die Konzentration fördern.

So bastelst du deinen Rauhnächte-Kalender – Schritt für Schritt
1. Grundform wählen
Entscheide, wie dein Kalender aussehen soll:
- 12 Umschläge an einer Schnur
- 12 Karten in einer Holzbox
- 12 kleine Papiertütchen als “Rauhnachts-Beutel”
Wichtig ist: Jeder der 12 Nächte bekommt seine eigenes kleines Briefchen oder seinen eigenen Impuls.
2. Symbole & Farben auswählen
Jede Rauhnacht steht unter einer eigenen Qualität. Viele nutzen:
- Dunkelblau, Gold, Weiß oder Naturtöne
- Symbole wie Mond, Sterne, Pflanzen, Spiralen
- Handgezeichnete Linien, Kräuterornamente oder Wachssiegel
Diese Elemente machen den Kalender zu einem echten Kraftobjekt.
3. Impulse oder Rituale einfügen
Hier liegt der eigentliche Zauber. Typische Ideen für jede Nacht sind:
- Dankbarkeit der vergangenen Monate
- Loslassen alter Muster
- Innere Reinigung (z. B. mit Räucherkräutern)
- Wünsche für den kommenden Monat
- Mini-Rituale wie Kerzen entzünden, Karten ziehen, Notizen schreiben
Du kannst jeden Umschlag mit einer kleinen Inspiration füllen oder du schreibst selbst intuitiv hinein.
4. Kräuter integrieren
Passende Räucherkräuter oder kleine getrocknete Bündel machen den Kalender besonders stimmungsvoll. Besonders beliebt sind:
- Beifuß – Schutz & Übergang
- Wacholder – Reinigung
- Fichte – Ruhe & Klarheit
- Salbei – Loslassen und Klärung
- Lavendel – Frieden & Entspannung
Ein kleiner Zweig oder ein Kräuterstreifen auf der Karte reicht schon, um die jeweilige Qualität zu betonen.
5. Alles dekorativ arrangieren
Zum Abschluss bringst du alle 12 Elemente an einer Schnur, Pinnwand oder Holzast an oder du verschenkst den Kalender in einer schönen Box. Damit entsteht ein stimmiger Begleiter, der jeden Abend einlädt, bewusst in die Stille zu gehen.

Nutze den Winter um Heilpflanzen besser kennenzulernen
Mit unserem Winter-Starterset hast du alles, was du brauchst, um auch in der kalten Jahreszeit die besten Kräuter zu entdecken und zu nutzen! Unser Wildkräuter-Starterset für den Winter (hier erhältlich) enthält nicht nur zwei unserer Bücher und eine Ausgabe unsere Wildkräutermagazins für den Winter, sondern auch unseren ganzjährig gültigen Erntekalender. Der Clou: Dieser Kalender funktioniert ohne festes Datum und zeigt dir Monat für Monat, welche Kräuter du aktuell in der Natur finden kannst, Jahr für Jahr. Im oberen Bereich findest du die am häufigsten vorkommenden Pflanzen, ergänzt durch wichtige Tipps und weniger bekannte Kräuter, die du im Winter noch sammeln kannst. Des weiteren bekommst du auch noch ein Klappkartenset mit Wintermotiven dazu sowie unsere Saatgutmischung für schnellwachsende Wildkräuter. Ideal auch zum Verschenken. Hol dir unser Winter-Starterset und mach dich bereit für dein persönliches Wildkräuter-Abenteuer! Erhältlich im Kräuterhexen-Shop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de

Was du mit dem Rauhnächte-Kalender machst
Ab dem 24. Dezember öffnest du jeden Abend ein Türchen oder einen Umschlag. Du findest darin:
- einen Impuls,
- ein kleines Ritual,
- einen Gedanken fürs neue Jahr,
- vielleicht einen Kräuterhinweis oder eine Aufgabe.
Im Januar kannst du die Notizen aus den Nächten durchlesen – viele Menschen berichten, dass die Rauhnächte erstaunlich oft Hinweise auf die kommenden Monate geben.

Warum gerade jetzt wieder so viele Menschen einen Rauhnächte-Kalender basteln
Die Zeit zwischen den Jahren wird von Jahr zu Jahr wertvoller: weniger Lärm, mehr Rückzug, mehr Sehnsucht nach Natur und innerer Ruhe. Viele Menschen wünschen sich eine Möglichkeit, diese Tage bewusst zu gestalten, ohne es zu kompliziert zu machen. Ein selbst gemachter Rauhnächte-Kalender:
- entschleunigt,
- schafft Struktur,
- stärkt die Verbindung zur Natur,
- und wird zu einem Ritual, das man jedes Jahr wiederholen möchte.
Ein Rauhnächte-Kalender ist ein persönlicher Begleiter durch eine magische Zeit. Er lädt dazu ein, innezuhalten, die letzten Tage des Jahres bewusst zu erleben und die kommenden Monate mit Klarheit zu begrüßen.
Wir begleiten dich auf unseren You Tube Kanal durch die Rauhnächte
Auf unserem YouTube Kanal (einfach hier klicken) findest du neben einem umfangreichen Erklärvideo auch Meditationsvideos zu jeder Rauhnacht. Schau also gerne einmal vorbei!
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