Immortelle ist eine wichtige Heilpflanzen, die allerdings kaum bekannt ist. Unter dem Namen Currykraut kennt man sie schon eher und nutzt sie in Gemüsegerichten oder um Currygerichte zu aromatisieren. Dass die Pflanze aber besonders im Winter von großer Bedeutung ist, wenn die dunklen Tage aufs Gemüt schlagen, möchten wir in diesem Artikel aufzeigen.
Die Immortelle als Küchenkraut
Italienische Strohblume, Unsterbelein, Currykraut oder Sonnengold. Unter diesen Bezeichnungen kennt man die Immortelle eher. Immortelle, auch als Echte Immortelle oder Helichrysum italicum bekannt, ist ein wunderschöner Strauch mit leuchtend gelben Blüten, der in den warmen Regionen Europas und Afrikas heimisch ist. Doch nicht nur optisch hat dieses Küchenkraut einiges zu bieten – auch geschmacklich und gesundheitlich ist es eine Bereicherung für unsere Küche. Mittlerweile hält die Pflanze in vielen Kräutergärten auch hierzulande Einzug.
In der Küche kann man die Blüten der Immortelle als Gewürz verwenden. Sie haben einen würzigen und aromatischen Geschmack, der ein wenig an Curry erinnert. Daher der Name Currykraut. Die Blüten eignen sich hervorragend zum Würzen von Reisgerichten, Suppen und Eintöpfen. Sie können auch zum Aromatisieren von Ölen und Essigen verwendet werden. Da das Aroma sehr intensiv ist, reichen schon kleine Mengen des Krauts oder der Blüten aus, um Gerichte zu verfeinern.
Immortelle in der Heilkunde
Immortelle hat auch eine lange Tradition in der Heilkunde. Es wird angenommen, dass die Pflanze entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften hat. Auch wird sie oft zur Behandlung von Hautproblemen wie Akne, Ekzemen und Wunden verwendet. In der Aromatherapie wird das Öl der Immortelle verwendet, um Stress und Angstzustände zu lindern.
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In der Aromatherapie wird das Öl der Immortelle auf verschiedene Weise verwendet. Es kann in einem Duftlampen-Diffusor verdampft werden, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen. Es kann auch in einer Massageölgemischung verwendet werden, um Muskelverspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Es kann auch in einer Creme oder Lotion verwendet werden, um Hautprobleme wie Akne, Ekzeme und Wunden zu behandeln. Es wird auch bei Spannungsgefühlen der Haut durch blauen Flecken und bei Muskelkater angewendet.
Einige der wichtigsten Eigenschaften des Öls der Immortelle sind:
- Entzündungshemmend
- Schmerzlindernd
- Beruhigend
- Wundheilend
In der Aromatherapie wird das Öl der Immortelle oft mit anderen Ölen kombiniert, um die Wirkung zu verstärken. Es passt gut zu Ölen wie Lavendel, Rosmarin und Teebaum. Ein ätherisches Öl in guter Qualität gibts hier. Es ist wichtig zu beachten, dass das Öl der Immortelle sehr stark ist und nur in geringen Mengen verwendet werden sollte. Es sollte auch niemals pur auf die Haut aufgetragen werden, sondern immer verdünnt in einer Trägeröl oder Creme. Auch ein Pflanzenwasser ist bei trister Stimmung eine gute Option. Man kann etwas auf ein Tuch sprühen und dies im Raum auslegen. So kann man Saft den Duft der Immortelle einatmen. Man findet ein Pflanzenwasser beispielsweise hier.
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Wie gedeiht Immortelle im Garten
Dieses Küchenkraut und Heilpflanze kann auch im eigenen Garten angebaut werden, wenn man ein paar wichtige Dinge beachtet. Zunächst einmal benötigt die Immortelle einen sonnigen Standort. Sie bevorzugt einen Platz, an dem sie den ganzen Tag über mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung erhält. Ein Platz mit voller Sonne ist ideal. Der Boden sollte durchlässig sein, damit das Wasser gut abfließen kann. Ein leicht saurer Boden mit einem pH-Wert von 5,5-6,5 ist ideal. Eine regelmäßige Düngung und Gießen ist erforderlich, insbesondere während der Wachstumsperiode und während der Blütezeit. Es ist wichtig zu beachten, dass die Immortelle eine mehrjährige Pflanze ist und in den ersten Jahren nicht viel blüht. Es kann jedoch durch Rückschnitt und Düngung angeregt werden, um eine reiche Blüte zu erhalten. Die Immortelle ist eine robuste Pflanze und benötigt kaum Pflege. Es ist jedoch wichtig, sie vor Frost und extreme Kälte zu schützen. Es ist am besten, sie in einem Kübel zu kultivieren, den man im Winter in einen geschützten Bereich stellen kann.
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