Spitzwegerich blüht im Juli

Spitzwegerichblüten im Juli – eine echte Delikatesse

Spitzwegerichblüten im Juli sind eine köstliche Delikatesse, die man sowohl roh im Salat genießen als auch gedünstet verwenden kann. Ihr Pilz-ähnlicher Geschmack harmoniert hervorragend mit verschiedenen Gemüsegerichten. Die Blüten stecken voller Vitamine und Mineralstoffe, die sie zu einer gesunden Bereicherung in der Küche machen. Wir zeigen euch, welche wertvollen Nährstoffe in den Blüten stecken und wie ihr sie am besten zubereitet. Lasst euch von unseren Rezeptideen inspirieren und entdeckt die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dieser Wildpflanze. Jetzt im Juli ist die ideale Zeit, um frische Spitzwegerichblüten zu sammeln und in eure Gerichte zu integrieren.

Darum sind Spitzwegerichblüten so wertvoll

Spitzwegerichblüten enthalten wertvolle Inhaltsstoffe, die für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt sind. Wir zeigen euch die wichtigsten:

  • Schleimstoffe: Diese Stoffe bilden bei Kontakt mit Wasser eine schleimige Schicht, die entzündungshemmend wirken und bei Husten und Halsschmerzen lindernd sein können.
  • Flavonoide: Diese sekundären Pflanzenstoffe haben antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften und können das Immunsystem stärken.
  • Gerbstoffe: Diese Stoffe wirken adstringierend und entzündungshemmend, was bei Durchfall und Entzündungen im Magen-Darm-Bereich hilfreich sein kann.
  • Ätherische Öle: Diese Öle haben eine antibakterielle und schleimlösende Wirkung und können bei Erkältungen und Bronchitis helfen.

Die genaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe kann je nach Art der Spitzwegerichblüten und deren Herkunft variieren.

Wildkräuter und Heilpflanzen im Sommer haltbar machen

Wenn man im Sommer Wild- und Wildkräuter sowie Heilpflanzen sammelt, kann man sie direkt frisch genießen. Allerdings ist die Konservierung von Wild- und Küchenkräutern nicht nur praktisch, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Aromen des Sommers einzufangen. Durch das Trocknen, Einlegen, Einfrieren oder Fermentieren kann man die Haltbarkeit dieser Kräuter verlängern und sicherstellen, dass man sie das ganze Jahr über Zugang zu ihren Geschmacks- und Gesundheitsvorteilen haben. Nicht jedes Kraut ist dabei für jedes Verfahren gleich gut geeignet. Unser Buch “Wildkräuter haltbar machen – die besten Verfahren und Rezepte” (hier erhältlich) bietet eine umfassende Anleitung, wie man Wildkräuter und Heilpflanzen selbst sammeln, verarbeiten und lagern kann. Es zeigt, wie man durch das Konservieren von Wildkräutern nicht nur Ihre Gerichte bereichern, sondern auch Geld sparen kann. Das Buch ist in unserem eigenen Shop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de erhältlich. Dort findest du auch unseren umfangreichen Ratgeber „Mit Wildkräutern und Heilkräutern durchs ganze Jahr“ (hier erhältlich).

Wildkräuter im Sommer haltbar machen

Nährstoffe von Spitzwegerichblüten

Spitzwegerichblüten enthalten einige wichtige Mineralstoffe und Vitamine in geringen Mengen. Hier sind einige der Nährstoffe, die in Spitzwegerichblüten gefunden werden können und ihre ungefähren Mengen in Milligramm (mg) pro 100 Gramm:

  • Kalium: 413 mg
  • Kalzium: 97 mg
  • Magnesium: 56 mg
  • Eisen: 3,2 mg
  • Zink: 1,1 mg
  • Vitamin C: 18 mg
  • Vitamin A: 260 µg
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Im späten Frühling und den ganzen Sommer hinweg, kann man die tollen und so schmackhaften Blüten des Spitzwegerichs in der Natur finden. Wir nutzen die Blüten fast jeden Tag, denn man findet sie sehr reichlich in der Wiese oder an Wegesrändern. Bei uns sprießen sie in Hülle und Fülle in unserer wilden Wiese, in welcher wir allerhand Wildkräuter sammeln, die wir für unsere Ernährung nutzen.

Wie kann man Spitzwegerichblüten zubereiten

Spitzwegerichblüten sollte man am besten frisch verarbeiten. Lager oder trocknen lassen sie sich nicht so gut, denn dann verlieren sie an Aroma. Wir essen sie entweder gerne anteilig in einem frischen Wildkräutersalat oder dünsten sie ganz kurz an. Gemeinsam mit Gemüse, Reis oder auch Hirse schmecken sie sehr aromatisch. Sie harmonieren wunderbar mit einer hellen Soße und Gemüse. Sommerliche und saisonale Rezepte findet ihr auch in unserem Wildkräutermagazin (hier erhältlich), das es nur in unserem eigenen Kräuterhexenshop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de gibt.

Die Wildkräuter Magazine von Kräuterkeller

So erkennt man Spitzwegerich

Spitzwegerich hat schmale, lanzettenförmige Blätter, die in einer Rosette an der Basis der Pflanze wachsen. Die Blätter sind grün und haben eine deutliche Mittelrippe. Die Blütenstände sind schlanke, aufrechte Ähren mit kleinen weißen Blüten.Spitzwegerich bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte auf trockenen, nährstoffarmen Böden. Er wächst oft an Wegrändern, auf Feldern oder in trockenen Wiesen. Nich umsonst wird er als Pflaster aus der Natur bezeichnet. Seine Blätter können bei kleinen Verletzungen oder Stichen direkt genutzt werden, um die Wunde in der Natur zu versorgen. Man kann einfach ein Blatt zwischen den Händen zerrieben, bis der Pflanzensaft austritt und das Blatt dann um die Wunde wickeln oder legen. Spitzwegerich blüht von Mai bis September. In dieser Zeit kann er leicht an seinen charakteristischen Blütenständen erkannt werden.

Spitzwegerichblüten

Kräuter für den Wildkräutersalat selbst anbauen

Auch mit Wildkräutern kann man einen tollen Wildkräutersalat zubereiten. Damit man immer wieder auf eine Auswahl eigener Wildkräuter in der Küche zurückgreifen kann, haben wir unsere Samensets (hier erhältlich) entwickelt. Diese bekommst du in unserem eigenen Kräuterhexenshop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de

Samenset Juli

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