Schwarzwurzel ist ein ideales Wintergemüse. Jetzt im Januar ist Schwarzwurzel besonders beliebt. Man nennt die gesunde Wurzel nicht umsonst Winterspargel. Die Wurzel steckt voller Vitamine und vor allem Ballaststoffe. In diesem Artikel erfahrt ihr, was genau in der Schwarzwurzel steckt, wie man sie im Garten anbauen kann und wie man sie am besten zubereitet.
Anbau der Schwarzwurzel im Garten
Die Schwarzwurzel (Scorzonera hispanica) stammt eigentlich aus Südeuropa, gedeiht aber auch hierzulande ganzjährig und kann im Garten gut angebaut werden. Von Mai bis Juli blüht die Pflanze mit wunderschönen, kleinen, gelben Blüten, die vor allem Bienen und Hummeln anzieht. Im Winter dann kann man die Wurzeln ausgraben und als Wintergemüse in der Küche nutzen. Ihre bis zu 40cm lange Pfahlwurzel steckt voller Ballaststoffe und ist eine wunderbare Beilage. Die Schwarzwurzel benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Platz im Garten und bevorzugt nährstoffreichen Boden, der nicht zu kompakt sein sollte. Man kann den Boden auch mit Sand auflockern, damit die Pflanze besser gedeiht. Die Aussaat erfolgt am besten im Frühjahr schon ab März direkt ins Freiland. Hochwertiges Saatgut findet ihr hier bei Magic Garden Seeds. Mit dem Code KRAEUTERKELLER10 spart ihr 10% auf euren gesamten Warenkorb.
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Nährstoffe der Schwarzwurzel
Die Schwarzwurzel ist reich an Vitamin A, E, K und enthält aber auch Folsäure, Biotin, Vitamin B1, B3 und Eisen. Zudem sind besonders viele Ballaststoffe enthalten. Hier ist vor allem das Inulin zu nennen. Inulin wird als Präbiotika bezeichnet. Als Futter für unsere Darmbakterien kann es die Verdauung anregen und dafür sorgen, dass sich „gute Darmbakterien“ wie Bifidobakterien oder Laktobazillen wohler fühlen und eher ansiedeln. Auch Cholin ist in der Schwarzwurzel enthalten. Es wird dafür geschätzt, dass es die Leber unterstützt und blutbildend sein kann. Da Ballaststoffe sättigen sind Schwarzwurzeln auch geeignet, wenn man abnehmen möchte.
Zubereitung der Schwarzwurzel
Die Schwarzwurzel ist ein sehr gesundes Wintergemüse. Man kann sie zum besseren Schälen kurz in Salzwasser einlegen. Am besten schmeckt sie gedünstet oder kurz gekocht. Etwa 10-15 min in heißem Salzwasser reichen aus, damit die Schwarzwurzel schön weich wird. Man kann einen leckeren Salat mit einem Senf-Essig Dressing machen oder die Schwarzwurzel fein gewürzt als Gemüsebeilage servieren. Man kann die Schwarzwurzel auch roh essen. Dazu reibt man sie ähnlich wie Meerrettich mit einem Hobel ganz fein, vermischt sie mit Joghurt, Salz, Pfeffer, Öl oder etwas Senf und kann die so aufs Brot streichen oder zu Pellkartoffeln reichen. Auch die Blätter der Schwarzwurzel sind essbar. Sofern sie intakt sind und keine braunen Stellen oder Mehltau haben, kann an sie dem Salat beimischen.
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