darmsanierung

Warum eine Darmsanierung sinnvoll sein kann

Nur wer einen gesunden Darm hat, kann langfristig gesund sein und bleiben, denn der Darm hat eine wesentliche wichtigere Rolle für unsere Gesundheit, als viele annehmen. Alle Infos, warum die richtige Darmflora auch vor den bekannten Zivilisationskrankheiten schützen kann, findet ihr in diesem Beitrag. So ist also klar, wir müssen auf unseren Darm achten und dafür sorgen, dass es ihm gut geht. Wichtig ist, dass wir genügend Ballaststoffe zu uns nehmen. Das ist aber gar nicht so leicht, denn in der industriellen Nahrung gibt es immer weniger davon. Außerdem haben viele Menschen eine gestörte Darmflora und zu wenige gesunde Darmbakterien. Die Folge sind oft Verdauungsstörungen, Völlegefühl, ein dicker und aufgeblähter Bauch aber auch Nährstoffmangel, da die Nährstoffe im Dünndarm nicht mehr richtig resorbiert werden können. So erhält der Körper nicht das, was er eigentlich aus der Nahrung filtern würde und auch braucht. Die Folge ist ein Nährstoffmangel, obwohl man eigentlich genügend Nährstoffe aufnimmt.

Wie funktioniert eine Darmsanierung?

Eine Darmsanierung ist immer dann empfehlenswert, wenn Beschwerden vorhanden sind oder man das Gefühl hat, man ernährt sich schon gut, aber die Nährstoffe kommen irgendwie nicht dort an, wo sie ankommen sollen. Dies kann sich auch nur durch Müdigkeit oder Haarausfall äußern. Schon solche Symptome sind Hinweise darauf, dass der Darm die Nährstoffe nicht mehr richtig verarbeitet.

Es gibt verschiedene Methoden den Darm zu sanieren. Wenn man gar keine Ahnung hat und massive Probleme hat, empfehle ich zu einem Heilpraktiker zu gehen. Der kann hier umfassend beraten und den Prozess begleiten. Wenn man selbst etwas für den Darm tun möchte, empfiehlt es sich auf eine Kombination von Ballaststoffen, bindenden Stoffen und Probiotika/Präbiotika zu setzen. Wenn ihr auf die beiden Begriffe klickt, erfahrt ihr, was genau sich dahinter verbirgt.

Da auch ich kontinuierlich an meiner Darmgesundheit schraube, teste ich immer wieder neue Sachen. Wirklich überzeugen können hat mich bisher leider sehr wenig, was da auf dem Markt ist. Ich habe aber letzen Winter ein Mehrphasenprogramm zur Darmsanierung entdeckt und bin so überrascht von der Wirkung gewesen, dass ich euch davon berichten möchte.

Ich bin da ja relativ kompliziert. Die Produkte, die ich einnehme müssen alle so natürlich wie möglich sein und das ist hier durchaus gegeben. Sie stammen sogar alle aus Deutschland und man kann genau nachvollziehen wie viel von was enthalten ist. Kurz und knapp zusammegefasst gibt es drei Phasen.

Phase I der Darmsanierung

Hier wird der Darm quasi einmal durchgeputzt. Dies geschieht mit einem Mix aus Flohsamenschalen und Leinsamen, die eine sehr hohe Quellfähigkeit haben. Diese Ballaststoffe bringen auch einen trägen Darm wieder in Fahrt. Aber das bedeutet nicht, dass man dann Durchfall hat o.ä. Die Kombination Ballaststoffe und hochwertige Kräuterpulver aus Löwenzahnwurzel, Fenchel aber auch Chlorellaalgen zusammen mit Vitamin B3, Biotin und B12 sorgen für gesunde Schleimhäute und ein gutes Bauchgefühl. Die meisten der Bestandteile aus diesem Mix habe ich bereits eingenommen, allerdings separat und in nicht optimal aufeinander abgestimmter Dosierung. Das war schon recht gut, aber nachdem ich das Produkt nur drei Tage einnahm, fühlte ich mich noch besser als eh schon – und ich dachte nicht, dass das noch geht.

Phase II:

Sie besteht aus einem Prebiotikum und einem Probiotikum. Für mich macht ein Probiotikum nur dann Sinn, wenn es auch Prebiotika enthält. Beides habe ich euch ja schon vorgestellt. Prebiotika sind quasi das Futter für die Darmbakterien. So macht es keinen Sinn ein Probiotikum einzunehmen, wenn gar keine Basis für die Darmbakterien da ist.

Insgesamt habe ich einen flacheren Bauch bekommen, mein Völlegefühl ging vollständig weg und ich habe sogar zwei Kilo abgenommen nach nur zwei Wochen Einnahme.

[amazon box=“B077PTY32T“/]

Gibt es weitere Tipps?

Natürlich kann man sich auch selbst Flohsamenschalen und ein hochwertiges Probiotikum kaufen. Ebenfalls unterstützend ist Zeolith. Die vermahlene Mineralerde ist hervorragend zum Binden von Giftstoffen im Darm. Wichtig ist jedoch, wer das Gefühl hat einen Nährstoffmangel zu haben, der sollte zuerst den Darm sanieren und sich dann den anderen Problemen widmen.

Selbstverständlich spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Tipps zu Lebensmitteln, die dem Darm gut tun und viele weitere hilfreiche Tipps sind in meinem Buch „Die moderne Kräuterhexe“ zu finden. Hier gehts zum Buch und zur kostenlosen Leseprobe.

Kräuterbuch
Die moderne Kräuterhexe

Bildnachweis
Titelbild: © T. L. Furrer – stock.adobe.com

3 Kommentare zu „Warum eine Darmsanierung sinnvoll sein kann“

  1. Pingback: Reizdarm - Gluten kann Ursache sein - Was bedeutet das?

  2. Pingback: Papayakerne gegen Darmparasiten - Kräuterkeller

  3. Pingback: Neurodermitis und Allergien hängen mit der Darmgesundheit zusammen

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Die neue Herbstausgabe des Wildkräuter Magazins ist da!

Das Kräuterkeller - Magazin