Der Hochsommer ist da, doch wer denkt, dass jetzt im Garten nichts mehr wächst, irrt sich gewaltig. Gerade Microgreens lassen sich jetzt ideal kultivieren, schnell, platzsparend und mit voller Pflanzenkraft. Ob Balkon, Küche oder Wohnzimmer: Der Juli ist perfekt, um auf der Fensterbank frisches Grün zu ernten. Und das Beste: Schon nach wenigen Tagen zeigen sich die ersten Blätter mit intensivem Geschmack und beeindruckender Vitalstoffdichte.
Warum Microgreens jetzt ideal sind
Wenn draußen die Sonne brennt und der Garten vertrocknet, bieten Microgreens eine einfache Möglichkeit, unabhängig von Wetter und Bodenqualität frisches Mini-Gemüse zu ziehen. Die Bedingungen im Haus – hell, warm, windgeschützt – sind im Sommer nahezu optimal. Das Wachstum erfolgt besonders schnell, oft genügen schon 7–10 Tage bis zur Ernte. Ein zusätzlicher Vorteil: Es braucht kaum Platz. Ein sonniger Fensterplatz und etwas tägliche Aufmerksamkeit reichen völlig aus.

Die besten Sorten im Juli: Schnell, würzig, voller Nährstoffe
Einige Microgreens-Sorten gedeihen im Juli besonders gut – sie wachsen schnell, sind hitzeresistent und liefern kräftiges Aroma. Besonders empfehlenswert sind:
- Brokkoli: mild und nährstoffreich
- Rucola: scharf-würzig mit Senfölen
- Radieschen: knackig und leicht pikant
- Senf: intensiv, leicht scharf – bringt Power auf den Teller
Diese vier Sorten sind in einer durchdachten Mischung vereint: unserem Vitalmix (hier erhältlich), der gezielt auf schnellen Ertrag, harmonische Aromen und hohe Vitalstoffe ausgelegt ist. Wer mag, kann ihn in der großen Vorratstüte für viele Ernten oder im Starterset (hier erhätllich) mit allem, was man braucht, verwenden.
So gelingt die Anzucht im Sommer – Tipps für heiße Tage
Auch wenn Microgreens grundsätzlich pflegeleicht sind, gibt es im Sommer ein paar Tricks, mit denen die Anzucht zuverlässig gelingt:
- Standort wählen: Helle Fensterbank ja – aber keine pralle Mittagssonne! Ein Platz mit Morgen- oder Abendlicht ist ideal.
- Luftzirkulation verbessern: Bei hoher Luftfeuchte kann es zu Schimmelbildung kommen. Ein leicht geöffnetes Fenster (ohne Zugluft) hilft.
- Bewässerung anpassen: Statt gießen besser regelmäßig mit einer Sprühflasche befeuchten – so bleibt das Substrat gleichmäßig feucht, ohne zu vernässen. Aber Achtung, wenn die Pflänzchen ab dem dritten Tag richtig loslegen zu wachsen, brauchen sie viel Wasser. Dann sollte man mehr von der Seite gießen. Sollten sie doch mal ihre Blätter hängen lassen, kein Problem. Erkennt man es in den ersten Stunden, einfach viel wässern und nach 1-2h stehen sie wieder auf, als wäre nichts gewesen. Sie verzeihen kleine Fehler wunderbar und bescheren dir trotzdem eine reiche Ernte.
- Temperatur im Blick behalten: 20–24 °C sind ideal. Bei starker Hitze ggf. über Nacht ins kühlere Zimmer stellen.
Die richtige Basis: Naturfaservlies und Keramik
Einen entscheidenden Unterschied bei der Anzucht macht das richtige Material. Herkömmliche Plastikschalen können Wasser stauen oder ungleichmäßig verteilen. Unsere Anzuchtschale aus Keramik (hier erhältlich) dagegen speichert die Feuchtigkeit natürlich und gleichmäßig. Im Set enthalten ist ein Naturfaservlies aus Hanf (hier erhältlich) – plastikfrei, atmungsaktiv und ideal für die Wurzelbildung. Die Kombination sorgt dafür, dass die Saaten optimal keimen, ohne zu faulen oder auszutrocknen. Einmal ausprobiert, will man keine andere Methode mehr verwenden.
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt
Microgreens im Juli? Absolut! Gerade jetzt lohnt es sich, ein paar Minuten täglich zu investieren – für frisches, selbstgezogenes Grün voller Geschmack und Nährstoffe. Ob als Ergänzung zur Hauptmahlzeit, auf dem Brot oder im Salat: Brokkoli, Rucola, Senf und Radieschen bringen Leben in die Sommerküche. Und wer mit einer soliden Ausstattung startet – mit durchdachtem Saatgut wie dem Vitalmix, einem atmungsaktiven Vlies und einer stabilen Keramikschale – wird nicht nur Erfolg haben, sondern auch täglich Freude an der eigenen kleinen Ernte.
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