Sprossen und Microgreens sind eine wunderbare Möglichkeit, um sich auch in der kalten Jahreszeit mit frischen, nährstoffreichen Pflanzen selbst zu versorgen. Der Anbau ist kinderleicht, erfordert wenig Platz, wenig Rohstoffe, wenig Equipment und ermöglicht eine schnelle Ernte. Aus diesem Grund sollte jeder zumindest einen kleinen Teil der täglichen Lebensmittelversorgung mit eigenen Sprossen abdecken.
Unabhängiger sein mit eigener Sprossenzucht
Mit eigenen Sprossen kann man nicht nur Geld beim Einkaufen sparen, man hat auch immer was im Haus, selbst wenn die Läden geschlossen haben oder man nicht aus dem Haus kann, können einige Sprossen, wie z.B. Mungobohnen oder Buchweizenkeimlinge innerhalb von zwei bis drei Tagen verzehrfertig sein. Das Keimgut, also die Samen, können in großen Mengen auf Vorrat gekauft werden. Sie sind oft mehrere Jahre haltbar und benötigen nicht viel Lagerplatz. Sprossen können aber auch für die Krisenvorsorge wichtig sein. Zugegeben, niemand möchte in eine Krise geraten. Doch mit ein wenig Vorbereitung, lebt es sich entspannter. Sprossen sind eine sehr sinnvolle Krisenvorsorge, denn sie sind sehr einfach herzustellen. Man braucht nur ein Sprossenglas, etwas Wasser und Licht. Innerhalb kürzester Zeit können dann selbst gezogene Sprossen verzehrt werden, die reich an Mikro- und Makronährstoffen sind, die der Körper gut verwerten kann.
Mit wenig Wasser können die Sprossen dann 1-2x täglich bis zur Ernte gespült werden, wenn man sie im Sprossenglas zieht. In der Keimschale muss man sie nur einmal mit Wasser befüllen und kann die Sprossen dann abschneiden, wenn sie erntefähig sind.
Die richtige Anbaumethode wählen
Zum Anbau gibt es verschieden Methoden. Möchte man Sprossen aus Hülsenfrüchten wie Linsen, Kichererbsen, Mungobohnen oder Erbsen ziehen, dann eignen sich Keimgläser sehr gut. Diese muss man regelmäßig spülen, damit sich kein Schimmel bildet und die Sprossen nicht zu stinken beginnen. Nach einigen Tagen sind die Sprossen dann je nach Sorte verzehrbereit. Für Microgreens oder Grünkraut sollte man am besten eine Anzuchtschale (Tray) besorgen, die man dann mit Anzuchterde füllt, anschließend mit Samen bestreut und mit Wasser besprüht. Vor allem Kressesamen, Brokkoli, Alfalfa, Rucola, Rettich oder Quinoa eignen sich für die Anzucht von Microgreens sehr gut.
Sei vorbereitet und werde zum Selbstversorger mit dem Keimgrün Autarkie Starterpaket
Keimgrün bietet ein sehr umfangreiches Set an, das es sowohl mit Equipment, als auch ohne im Shop zu bestellen gibt. Mit diesem umfangreichen Set, hat man alles daheim, um in der kalten Jahreszeit eigene Microgreens daheim anzubauen, ganz unabhängig von Ladenöffnungszeiten. Man ist damit unabhängiger von teurem Gemüse und kann sich jederzeit so viel anbauen, wie man benötigt. Das Saatgut ist sehr lange lagerfähig und nimmt wenig Platz weg. Die über 7 kg Saatgut ermöglichen eine große Ernte über ca. 3 Monate. Werbung.
Folgendes Saatgut ist im Set enthalten:
- 2500 g Erbsen
- 1000 g Sonnenblumen
- 1000 g Rote Linsen
- 1000 g Quinoa
- 500 g Rettich
- 500 g Brokkoli
- 500 g Sprossenmix Salat
Möchtest du das Autarkie Starterpaket mit Equipment bestellen, ist gleich alles für den Anbau mit dabei. Man kann direkt starten. In diesem Set sind neben dem Saatgut auch diese Anbauutensilien mit dabei: (nur bei Variante “Saatgut + E-Book + Equipment” im Wert von über 100€):
- 4x 1020er Tray ungelocht
- 2x 1020er Tray gelocht
- 1x Keimgrün Drucksprüher
- 2x Keimgrün Sprossenglas
- 2x Bio Anzuchterde
Hier geht’s zum Autarkie Starterpaket.
Tipps zum Anbau der Sprossen und Microgreens
Der Anbau ist mit dem Autarkie Starterpaket von Keimgrün (hier erhältlich) sehr einfach. Man hat wirklich alles, was man braucht. Keimgläser kann man zum Beispiel mit Linsen bestücken, dabei sollte man jedoch nur zwei bis drei Zentimeter des Glases mit getrockneten Linsen füllen. Sie vergrößern beim Einweichen und Keimen ihr Volumen um ein Vielfaches und sind sehr ergiebig. Die Trays kann man mit der Bio Anzuchterde bestücken und dann das gewünschte Saatgut, wie zum Beispiel Brokkoli darauf ausbringen. Mit dem Keimgrün Druckspüher kann man dann regelmäßig und gleichmäßig wässern, sodass die kleinen Microgreens auch optimal wachsen können. Ein heller, nicht zu kalter Ort ist ideal für den Anbau. Bei uns stehen die Trays auf der Fensterbank. So haben sie genug Licht. Man kann sich aber auch ein Sprossenregal bauen oder ein ungenutztes Regal dazu umfunktionieren. So kann man auf kleinem Raum viel anbauen.
Sprossen und Microgreens ernten
Sprossen können nach der benötigten Keimzeit mit lauwarmem Wasser und einem Sieb gründlich gespült werden und dann roh, oder kurz blanchiert verzehrt werden. Sie passen gut zu Salaten oder können sogar ins Müsli gegeben werden. Dafür eigenen sich leicht süßliche Sprossen wie Buchweizen, Braunhirse oder Amaranth sehr gut. Microgreens passen eher zu herzhaften Speisen, in Salate, aufs Brot, Suppen, Gemüsegerichte oder in den Smoothie. Man kann sie auch entsaften. Wenn sie groß genug sind, kann man sie mit einer Kräuterschere abschneiden, kurz waschen und dann frisch verzehren. Bei Küchenkräutern sollte man beim Ernten darauf achten, dass man von außen nach innen erntet und zunächst Seitentriebe und keine Haupttriebe abschneidet, dann wachsen die Kräuter weiter und man kann in ein paar Tagen erneut ernten.
Spare jetzt 10% mit unserem Rabattcode
Möchtest du nun einen Teil deiner Nahrung selbst anbauen und mit dem Sprossen- und Microgreenanbau beginnen? Dann kannst du mit unserem Rabattcode KRÄUTERKELLER10 10% auf deine gesamte Bestellung bei Keimgrün sparen. Wir sind wirklich total begeistert von dem Autarkie Starterpaket. Der Sprossenanbau gelingt so wirklich jedem! Und man weiß einfach, was man erntet. Für uns sind Sprossen das ganze Jahr über aus dem Alltag nicht wegzudenken für eine gesunde Ernährung.
Dieser Beitrag enthält Werbung für die Keimgrün GmbH