Welche Johannisbeere hat die meisten Vitamine?

Welche Johannisbeere hat die meisten Vitamine? Der Vergleich

Johannisbeeren sind nicht nur lecker und erfrischend, sondern auch reich an wertvollen Vitaminen. Es gibt rote, schwarze und weiße Johannisbeeren. In diesem Artikel werden wir die Nährwerte dieser drei Sorten vergleichen und herausfinden, welche Johannisbeersorte die meisten Vitamine enthält.

Nährwerte der roten Johannisbeeren

Rote Johannisbeeren sind eine beliebte Sorte und bekannt für ihren süß-sauren Geschmack. Sie enthalten eine beeindruckende Menge an Vitamin C, das wichtig für das Immunsystem und die Gesundheit der Haut ist. 100 Gramm rote Johannisbeeren liefern etwa 41 mg Vitamin C, was bereits die Hälfte der empfohlenen Tagesdosis für einen Erwachsenen deckt. Neben Vitamin C enthalten rote Johannisbeeren auch Vitamin A, Kalium und Ballaststoffe, die eine gute Verdauung fördern.

Rote Johannisbeere

Welche rote Sorte sollte man pflanzen?

Eine frühe rote Sorte ist die „Rovada“ (Ribes rubrum ‚Rovada‘). Diese Sorte zeichnet sich durch ihre frühe Reife aus und liefert bereits ab Mitte bis Ende Juni reichlich Früchte. Die Beeren sind mittelgroß, glänzend rot und haben einen süß-säuerlichen Geschmack. Als mittelfrühe Sorte kann die „Jonkheer van Tets“ (Ribes rubrum ‚Jonkheer van Tets‘) genannt werden. Sie reift etwa Anfang bis Mitte Juli und ist bekannt für ihre hervorragende Ernteerträge. Die Beeren sind ebenfalls rot, mittelgroß und haben einen intensiven, leicht säuerlichen Geschmack. Eine späte Sorte ist die „Rolan“ (Ribes rubrum ‚Rolan‘). Diese Sorte zeichnet sich durch ihre späte Reifezeit ab Ende Juli bis August aus. Die Beeren sind groß, tiefrot und haben einen süß-säuerlichen Geschmack. „Rolan“ ist auch für seine gute Lagerfähigkeit bekannt.

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Nährwerte schwarzer Johannisbeeren

Schwarze Johannisbeeren sind besonders reich an Antioxidantien und haben einen intensiven Geschmack. Sie enthalten zwar etwas weniger Vitamin C als rote Johannisbeeren, sind aber immer noch eine ausgezeichnete Quelle dafür. In 100 Gramm schwarzen Johannisbeeren sind etwa 35 mg Vitamin C enthalten. Zusätzlich dazu enthalten schwarze Johannisbeeren auch Vitamin K, Eisen und Vitamin E. Vitamin K spielt eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung und der Knochengesundheit.

Schwarze Johannisbeere

Welche schwarze Johannisbeersorte sollte man pflanzen?

Eine frühe Sorte schwarzer Johannisbeeren ist die „Titania“ (Ribes nigrum ‚Titania‘). Diese Sorte zeichnet sich durch ihre frühe Reife aus und ist bereits ab Mitte bis Ende Juni erntereif. Die Beeren sind mittelgroß, schwarz und haben einen süßen, intensiven Geschmack. Als mittelfrühe Sorte kann die „Ben Alder“ (Ribes nigrum ‚Ben Alder‘) genannt werden. Sie reift etwa Anfang bis Mitte Juli und liefert eine gute Ernte. Die Beeren sind groß, schwarz und haben einen süß-säuerlichen Geschmack. Eine späte Sorte schwarzer Johannisbeeren ist die „Blackdown“ (Ribes nigrum ‚Blackdown‘). Diese Sorte zeichnet sich durch ihre späte Reifezeit ab Ende Juli bis August aus. Die Beeren sind groß, glänzend schwarz und haben einen intensiven, süßen Geschmack.

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Nährwerte von weißen Johannisbeeren

Nährwerte der weißen Johannisbeeren: Weiße Johannisbeeren haben einen milden, süßen Geschmack und sind etwas weniger bekannt als ihre roten und schwarzen Verwandten. Dennoch haben sie einiges zu bieten, wenn es um die Nährstoffzusammensetzung geht. Obwohl sie weniger Vitamin C enthalten als rote und schwarze Johannisbeeren, liefern 100 Gramm weiße Johannisbeeren immer noch etwa 25 mg Vitamin C. Darüber hinaus sind sie eine gute Quelle für Ballaststoffe, Kalium und Vitamin B6, das wichtig für den Stoffwechsel und die Gehirnfunktion ist.

Weiße Johannisbeere

Welche weiße Johannisbeere ist besonders ertragreich?

Eine frühe Sorte weißer Johannisbeeren ist die „Weiße Versailler“ (Ribes rubrum ‚Weiße Versailler‘). Diese Sorte zeichnet sich durch ihre frühe Reife aus und ist bereits ab Mitte bis Ende Juni erntereif. Die Beeren sind mittelgroß, weißlich und haben einen süßen Geschmack. Als mittelfrühe Sorte kann die „Weiße Holländer“ (Ribes rubrum ‚Weiße Holländer‘) genannt werden. Sie reift etwa Anfang bis Mitte Juli und liefert eine gute Ernte. Die Beeren sind ebenfalls mittelgroß, hellweiß und haben einen milden, süßen Geschmack. Eine späte Sorte weißer Johannisbeeren ist die „Weiße Langtraubige“ (Ribes rubrum ‚Weiße Langtraubige‘). Diese Sorte zeichnet sich durch ihre späte Reifezeit ab Ende Juli bis August aus. Die Beeren sind lang und tragen zu ihrem Namen bei. Sie sind weiß, süß und haben einen erfrischenden Geschmack. Eine besonders ertragreiche Sorte unter den weißen Johannisbeeren ist die „Weiße Perle“ (Ribes rubrum ‚Weiße Perle‘). Diese Sorte liefert einen hohen Ernteertrag und ist für ihren süßen, milden Geschmack bekannt. Die Beeren sind mittelgroß, weiß und ideal für den frischen Verzehr oder zur Verarbeitung.

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Rot, schwarz oder weiß?

Alle drei Johannisbeersorten – rot, schwarz und weiß – sind hervorragende Quellen für verschiedene Vitamine und Nährstoffe. Rote Johannisbeeren stechen hervor, wenn es um den Vitamin-C-Gehalt geht, während schwarze Johannisbeeren mit einem höheren Gehalt an Vitamin K und Eisen punkten. Weiße Johannisbeeren sind zwar etwas weniger bekannt, aber immer noch eine gute Option für diejenigen, die den milden Geschmack bevorzugen und von Ballaststoffen, Kalium und Vitamin B6 profitieren möchten.

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