Wildkräuter

Der 4. Dezember ist ein Tag voller stiller Weihnachtsmagie, denn heute werden traditionell die Barbarazweige geschnitten. Was viele nicht wissen: Hinter diesem Brauch steckt nicht nur eine jahrhundertealte Geschichte, sondern auch ein kleiner Naturzauber, der dein Zuhause an Weihnachten zum Blühen bringt. Mit den richtigen Tricks kannst du dafür sorgen, dass deine Zweige pünktlich zu den Feiertagen aufgehen, […]

Der Dezember bedeckt mit einer Schneeschicht Beete, Sträucher und Kübelpflanzen – und genau das kann gefährlich werden. Einige Pflanzen brechen unter dem Gewicht ein, faulen schneller oder verlieren im schlimmsten Fall ganze Triebe. In diesem Beitrag zeigen wir dir, welche sechs Pflanzen du jetzt sofort vom Schnee befreien solltest, warum das so wichtig ist und wie du sie richtig

Der Dezember ist die perfekte Zeit, um schwarzen Rettich (Winterrettich) zu säen. Wer jetzt vorsorgt, hat im Winter nicht nur ein robustes Wintergemüse in der Küche, sondern auch eine traditionelle Heilpflanze griffbereit. Denn seit Jahrhunderten wird schwarzer Rettich als natürliches Hausmittel bei Husten und Erkältungen geschätzt. Warum gerade jetzt säen? Schwarzer Rettich braucht eine längere Wachstumszeit und wird im Spätsommer bis Herbst

Im Dezember, wenn vieles im Garten verblüht ist, bleibt sie grün und unauffällig: eine unscheinbare Rosette am Boden, die kaum jemand beachtet. Doch was harmlos aussieht, ist in Wahrheit eine der giftigsten Pflanzen Europas, das Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea). Jetzt, im Spätherbst, ist die Pflanze besonders tückisch. Sie steht niedrig, bildet keine Blüten und wird leicht übersehen oder mit Löwenzahn verwechselt.

Die Vogelbeere, auch Eberesche genannt (Sorbus aucuparia), gehört zu den robustesten und wichtigsten heimischen Wildgehölzen überhaupt. Während viele Pflanzen in Winterruhe gehen, hängen ihre leuchtenden, orange-roten Beeren oft bis in den Dezember und Januar hinein an den Zweigen und werden zu einer lebenswichtigen Nahrungsquelle für Vögel, Eichhörnchen und andere Wildtiere. Doch auch für uns Menschen ist die Vogelbeere

Auch im Dezember musst du nicht auf Wildkräuter verzichten. Selbst jetzt wachsen noch erstaunlich viele Pflanzen, die Frost und kurze Tage mühelos überstehen. Wir zeigen dir, welche Kräuter du im Winter wirklich noch finden kannst, wo du sie entdeckst und welche getrockneten Pflanzen sich jetzt besonders gut für wohltuenden Tee in der Erkältungszeit eignen. So holst du dir

Die Nachtkerze gehört zu den Wildpflanzen, an denen viele achtlos vorbeigehen, dabei steckt in ihr mehr Kraft, Geschichte und Genuss, als man vermuten würde. Damit sie wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt, wurde sie zur Heilpflanze des Jahres 2026 gewählt. Ursprünglich aus Nordamerika nach Europa gebracht, entwickelte sie sich vom Ziergewächs zum echten Überlebenskünstler. Ihre Wurzeln waren einst ein wichtiges

Im Dezember, wenn die meisten Kräuter längst verblüht sind, treibt eine Pflanze unscheinbar und sattgrün zwischen Beeten und Pflasterfugen aus: die Vogelmiere (Stellaria media). Viele halten sie für gewöhnliches Unkraut, dabei ist sie eines der nährstoffreichsten Wildkräuter Europas. Gerade jetzt, wo der Garten kahl wirkt, bildet sie dichte, zarte Teppiche, die fast das ganze Jahr über wachsen, sogar unter

Die Heilpflanze des Jahres 2026 steht fest: die Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis). Eine Pflanze, die viele am Wegesrand kaum beachten und die doch eine unglaubliche Geschichte, beeindruckende Inhaltsstoffe und vielseitige Anwendungsmöglichkeiten besitzt. Wer sie kennt, sagt schnell: Das ist eine der unterschätztesten Wildpflanzen Europas! Ursprünglich aus Nordamerika stammend, kam die Nachtkerze bereits im 17. Jahrhundert nach Europa. Zunächst als