Der Gartentrend 2025: die Fetthenne

Die Fetthenne ist jetzt im Oktober eine wertvolle Heilpflanze – so nutzt man die beliebte Gartenstaude

Die Fetthenne (Sedum) steht im September in voller Blüte und sollte keinesfalls zurückgeschnitten werden. Die robuste Staude trotzt selbst extremen Bedingungen, speichert Wasser in ihren fleischigen Blättern und blüht zuverlässig, wenn andere längst schlappmachen. Ihre farbenfrohen Blütenschirme locken Bienen und Schmetterlinge an und machen sie zu einem echten Geheimtipp für pflegeleichte Naturgärten. Erfahre, warum sie auch deinen Garten bereichert.

Warum die Fetthenne eine wichtige Gartenstaude ist

Das Jahr 2025 steht im Zeichen von nachhaltiger Gartengestaltung und insektenfreundlichen Maßnahmen. Die Fetthenne erfüllt diese Anforderungen mit Leichtigkeit. Sie ist äußerst trockenresistent, benötigt kaum Pflege und bietet gleichzeitig einen hohen ökologischen Nutzen. Ihre fleischigen Blätter speichern Wasser über längere Zeiträume, wodurch sie ideal für heiße und trockene Sommer geeignet ist. Ein weiterer Vorteil der Fetthenne ist ihre Vielseitigkeit. Sie kann als Bodendecker, in trockenen Gegenden, Hochbeeten oder sogar auf Dachbegrünungen verwendet werden. Dank ihrer geringen Ansprüche an den Boden eignet sie sich auch für schwierige Standorte. Zudem ist die Fetthenne eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Bestäuber. Vor allem im Spätsommer, wenn viele andere Pflanzen bereits verblüht sind, bietet sie wertvollen Nektar und Pollen.

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Ein Paradies für Insekten

In Zeiten, in denen Lebensräume für Insekten immer knapper werden, leistet die Fetthenne einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität. Ihre Blüten sind reich an Nektar und ziehen eine Vielzahl von Bienen, Schmetterlingen und anderen Bestäubern an. Besonders in den späten Sommermonaten bietet sie Nahrung, wenn viele andere Pflanzen bereits verblüht sind. Darüber hinaus bieten die verblühten Samenstände der Fetthenne auch im Winter Schutz und Nahrung für verschiedene Insektenarten und Vögel. Das macht sie zu einer ganzjährig wertvollen Pflanze für die heimische Tierwelt.

Biene an der Blüte der Fetthenne

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Trockenheitstoleranz und pflegeleicht

Robuste Pflanzen sollten mit häufigen Trockenperioden und steigende Temperaturen gut alleine zurecht kommen. Viele klassische Gartenpflanzen kommen mit diesen Bedingungen nicht zurecht, während die Fetthenne geradezu dafür geschaffen ist. Man muss selbst bei wochenlanger Trockenheit im Hochsommer nicht großartig gießen. Ihre dicken, wasserspeichernden Blätter machen sie extrem trockenresistent. Auch längere Trockenperioden übersteht sie ohne Probleme. Das spart nicht nur Wasser, sondern reduziert auch den Pflegeaufwand erheblich. Ein weiterer Vorteil: Die Fetthenne kann auf Dachbegrünungen eingesetzt werden. Dort trägt sie dazu bei, das Mikroklima zu verbessern und Regenwasser effizient zurückzuhalten.

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Pflegeleicht und vielseitig einsetzbar

Einmal gepflanzt, benötigt die Fetthenne kaum Aufmerksamkeit. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden und kommt auch mit nährstoffarmen Bedingungen zurecht. Regelmäßiges Gießen ist nur bei langanhaltender Trockenheit erforderlich. Die Vielseitigkeit der Fetthenne ermöglicht eine breite Palette an Einsatzmöglichkeiten:

  • Als Bodendecker, um kahle Flächen zu begrünen
  • In Steingärten, wo sie sich harmonisch zwischen Steinen und Kies einfügt
  • In Hochbeeten, wo sie mit anderen trockenheitsresistenten Pflanzen kombiniert werden kann
  • Auf Dachgärten, wo sie zur Verbesserung des Mikroklimas beiträgt
Die Fetthenne sollte 2025 in keinem Garten fehlen

Dank der großen Artenvielfalt innerhalb der Sedum-Familie lassen sich verschiedene Farben und Strukturen kombinieren, um ein abwechslungsreiches Gesamtbild zu schaffen.

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Winterharte Schönheit

Während viele Pflanzen im Winter ihre dekorative Wirkung verlieren, bleibt die Fetthenne auch in der kalten Jahreszeit attraktiv. Ihre Samenstände und Blütenreste bieten nicht nur einen faszinierenden Anblick bei Frost und Schnee, sondern dienen auch Vögeln als Nahrungsquelle. Viele Fetthennen-Arten sind vollständig winterhart und überstehen selbst strenge Fröste unbeschadet. Das macht sie zu einer zuverlässigen Staude, die das ganze Jahr über ihren Platz im Garten verdient.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Pflanzung

  1. Standort wählen: Sonnig bis halbschattig, gut durchlässiger Boden.
  2. Pflanzzeit: Frühjahr oder Herbst.
  3. Pflanzabstand: Etwa 20-30 cm, je nach Sorte.
  4. Gießen: Nach der Pflanzung gut wässern, später nur bei extremer Trockenheit.
  5. Düngen: Einmal jährlich mit einem speziellen Stauden-Dünger.
  6. Rückschnitt: Im Frühjahr abgestorbene Triebe entfernen.

Mit diesen einfachen Schritten ist die Fetthenne schnell etabliert und wird dir über viele Jahre Freude bereiten.

Die Blätter der Fetthenne

Warum du 2025 unbedingt auf die Fetthenne setzen solltest

Die Fetthenne vereint Schönheit, Nachhaltigkeit und Funktionalität in einer einzigen Pflanze. Sie trotzt heißen Sommern, bietet Lebensraum und Nahrung für Insekten und Vögel, und bleibt auch im Winter attraktiv. Ob als Bodendecker, im Steingarten oder auf dem Dach – die Fetthenne fügt sich in jede Gartenlandschaft harmonisch ein. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die Fetthenne in deine Gartenplanung für 2025 aufzunehmen und damit einen Beitrag zu einem nachhaltigeren, insektenfreundlicheren Garten zu leisten.

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