Entdecke die Frühlingskraft des Bärlauchs! Mit seinem einzigartigen, knoblauchartigen Aroma und seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften ist Bärlauch das perfekte Wildkraut, um deine Küche im März zu bereichern. In unserem einfachen und schnellen Rezept erfährst du, wie du einen exquisiten Bärlauchsenf selbst herstellen kannst. Perfekt für Feinschmecker und Fans natürlicher Zutaten! Suchst du mehr Inspiration? Unser Bärlauch-Taschenbuch (hier erhältlich) bietet eine Fülle von Rezepten und Tipps rund um dieses vielseitige Kraut. Sicher dir jetzt dein Exemplar und tauch ein in die Welt des Bärlauchs!
Zutaten für den Bärlauchsenf
- 50 g frischen Bärlauch
- 50 ml weißer Balsamico (bio)
- ca. 100 ml Wasser
- 50 g Honig oder einen Zuckerersatz wie Erythrol
- 50 g Senfsaat gemahlen oder ganze Senfkörner
- 1 TL Steinsalz
Einkaufstipps für Senfzutaten
Wir kaufen unsere Gewürze und getrockneten Kräuter beim Achterhof. Dort gibt es auch Senfsaat ganz oder gemahlen als Senfmehl in unterschiedlichen Sorten und Größen. Schau mal im Onlineshop vorbei. Mit dem Code kraeuterkeller10 könnt ihr zudem 10% auf eure ganze Bestellung sparen. Hier gehts zum Achterhof. Übrigens sind ganze Senfkörner auch wunderbar keimbar. Man kann damit Senfsprossen selbst ziehen.
Zubereitung des Bärlauchsenfs
Zunächst muss der gesammelte oder vom Markt gekaufte Bärlauch gewaschen und trockengetupft werden. In der Zwischenzeit kann man die Senfkörner mahlen. Hierzu eignet sich eine Kaffeemühle oder etwa der Thermomix. Den Bärlauch kann man in kleine Streifen schneiden. Man gibt den Bärlauch, Honig, die gemahlene Senfsaat, den Essig und das Salz in einen Becher, püriert alles mit dem Pürierst oder dem Hochleistungsmixer, bis die gewünschte Konsistenz erreich wurde. Das Wasser gibt man nach und nach dazu. Je nachdem, ob man ganze Körner etwas gröber gemahlen hat oder Senfsaat nutzt, benötigt der Ansatz unterschiedlich viel Flüssigkeit. Deswegen das Wasser nicht auf einmal zugeben, sondern nach und nach, um die Konsistenz im Blick zu haben. Zum Schluss kann man den frischen Senf einfach in kleine saubere Gläschen abfüllen und im Kühlschrank ca. zwei Wochen aufbewahren. Möchte man Bärlauchsenf das ganze Jahr über nutzen, kann man den Senf auch einfrieren. Hierfür eigenen sich Eiswürfelformen gut. Dann kann man bei Bedarf eine Portion entnehmen. Der selbstgemachte Senf ist etwas schärfer als gekaufter mittelscharfer Senf. Nach einigen Tagen zieht er etwas durch und wird etwas milder.
Weitere Rezepte in unserem Bärlauch-Taschenbuch
Dieses und weitere Rezepte findest du in unserem kleinen Taschenbuch „Der Bärlauch – wilder Genuss“ (hier erhältlich). Dort haben wir alles Wissenswerte zum Bärlauch zusammengefasst. Wie man ihn sammelt, mit welchen Pflanzen er verwechselt werden kann und wie man ihn im Garten selbst anbauen kann. Diese und weitere Themen rund um den Bärlauch in Kombination mit unseren besten Rezepten zu dieser tollen Wildpflanze findest du in unserem kompakten Taschenbuch (ideal für den Rucksack). Erhältlich in unserem eigenen Kräuterhexenshop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de
Warum Senfsaat gesund ist
Wir nutzen meist Senfsaat, also ganze Senfkörner und eher seltener Senfmehl, da wir es lieber frisch mahlen, um so viele Inhaltsstoffe wie möglich zu erhalten. Senfkörner sind nämlich eine richtige Vitaminbombe und können durchaus als Superfood gelten. Sie sind besonders reich an Calcium, Magnesium, Eisen, Vitamin E und Selen. Was den Senf aber so spannend macht, sind die Senfölglycoside, sehr wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, welche für das Aroma und die Schärfe des Senfs verantwortlich sind, aber z.B. auch in Kresse vorkommen. Unsere Gesundheit können sie unterstützen, da sie die Verdauung fördern können, entzündungshemmend sein können und antivitale und antibakterielle Eigenschaften besitzen. In einer Studie haben Freiburger Wissenschaftler sogar untersucht, inwiefern Senfölglycoside gegen Krebs hilfreich sein können. Den Link zum Artikel findet ihr hier: https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2014/unileben1-2012-seite6
Senf ist ein uraltes Naturheilmittel und wurde früher sogar bei Erkältungen und Grippe, aber auch bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose oder Rheuma eingesetzt. Hierbei wurde Senf äußerlich direkt auf die schmerzende Stelle aufgetragen. Senf sollte allerdings nicht an sehr empfindlichen Körperstellen äußerlich aufgetragen werden. Für äußerliche Anwendungen sollte ein Therapeut um Rat gefragt werden.
Heimische Wildkräuter besser kennen lernen
Wenn du die Heil- und Wildkräuter, die direkt vor deine Türe wachsen, besser kennenlernen willst, ist unser Kräuterbuch „Mit Wildkräutern und Heilpflanzen durchs ganze Jahr“ (hier erhältlich) genau richtig für dich. Dieses Kräuterbuch ist sehr besonders, denn wir berichten darin über heimische Heil- und Wildkräuter, du findest darin aber auch viele Eindrücke unserer Arbeit mit den Kräutern in der Natur sowie viele Einblicke in unseren Garten. Es ist in unserem Kräuterhexen Onlineshop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de zu finden. Dort findest du ebenfalls, passend zum Buch, unseren Erntekalender für Wildkräuter (hier erhältlich).
Unser Wildkräutermagazin im Frühling
Die Wildpflanzen des Frühlings findest du auch in gedruckter Form in der neuen Frühlingsausgabe unseres Wildkräuter Magazins (hier erhältlich). Das Titelbild ziert übrigens das Wiesen-Schaumkraut. Die Frühlingsausgabe ist immer ziemlich schnell vergriffen, weswegen du schnell in unserem Kräuterhexenshop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de zugreifen solltest. Falls du die bisherigen Magazine verpasst hast, findest du auch unser Komplettset der noch erhältlichen Magazine. Falls du lieber am Tablet ließt, gibt es unsere Magazine auch in digitaler Form. Mit einem Kauf unterstützt du direkt unsere Projekte wie diesen Blog. Vielen Dank!
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