Die Natur beginnt langsam aus ihrem Winterschlaf zu erwachen, denn der Frühling ist nicht mehr weit entfernt. Die Tage werden endlich wieder länger, die Sonne gewinnt an Kraft, und die ersten Wildkräuter sprießen aus dem Boden. Viele dieser Pflanzen sind nicht nur essbar, sondern wahre Kraftpakete an Nährstoffen. Gerade nach den kargen Wintermonaten liefern sie dem Körper wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel anregen.
Vogelmiere: Das unscheinbare Kraftpaket
Die Vogelmiere (Stellaria media) ist eine der ersten Pflanzen, die im Frühling wachsen. Oft als unscheinbares „Unkraut“ übersehen, steckt sie voller wertvoller Inhaltsstoffe. Ihre zarten Blätter und Triebe enthalten viel Vitamin C, Mineralstoffe und Spurenelemente. In der Küche kann sie roh als Salat, in Smoothies oder als Zutat für Kräuterquark genutzt werden. Zudem wirkt sie entzündungshemmend und unterstützt die Hautregeneration.
Mehr Wissen im neuen Frühlingsheft des Kräuterkeller Magazins
Diese und viele weitere spannende Themen findest du in der neuen Frühlingsausgabe des Kräuterkeller Magazins (hier erhältlich). Wir haben es mit viel Liebe zur Natur selbst erstellt, ohne Verlag, und drucken es nur in kleiner Auflage. Jede Ausgabe folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten und bringt dir das Wissen über essbare Wildkräuter, natürliche Anwendungen und nachhaltige Gartenideen näher. Erhältlich als Einzelausgabe oder im Set. Du kannst es auch als Abo beziehen, um jede Ausgabe pünktlich zur neuen Jahreszeit zu erhalten. Hier klicken, um mehr zu erfahren!
Gundermann: Duftende Würze mit Heilkraft
Der Gundermann (Glechoma hederacea) ist ein aromatisches Wildkraut, das sich gerne am Boden ausbreitet. Seine herzförmigen Blätter und violetten Blüten duften intensiv und haben einen würzigen Geschmack. In der Volksmedizin wird er zur Unterstützung der Atemwege und bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. In der Küche kann Gundermann als Würzkraut für Suppen, Kräuterbutter oder Tees genutzt werden.
Essbare Klee-Arten: Mehr als nur Wiesenbewuchs
Klee ist eine der bekanntesten Pflanzen unserer Wiesen, doch kaum jemand weiß, dass viele Klee-Arten essbar sind. Rotklee (Trifolium pratense) und Weißklee (Trifolium repens) beispielsweise sind nicht nur wertvolle Weidepflanzen für Insekten, sondern auch eine Bereicherung für die Küche. Ihre jungen Blätter können roh in Salaten verwendet oder als Tee aufgebrüht werden. Sie enthalten wertvolle Isoflavone, die hormonell ausgleichend wirken können. Auch die Blüten eignen sich hervorragend für Tees oder als farbenfrohe Dekoration auf Speisen.
Natürlich düngen: Nährstoffe aus Wildkräutern nutzen
Wildkräuter sind nicht nur für den menschlichen Verzehr interessant, sondern auch für den Garten eine Bereicherung. Viele von ihnen enthalten wertvolle Nährstoffe, die als natürlicher Dünger genutzt werden können. Brennnesseljauche ist ein bewährtes Mittel, um Pflanzen mit Stickstoff zu versorgen und gleichzeitig Schädlinge fernzuhalten. Auch Klee und Beinwell sind hervorragende Dünger und lassen sich als Mulch oder Pflanzenextrakt einsetzen.
Die Linde: Heilpflanze des Jahres 2025
Die Linde (Tilia) wurde zur Heilpflanze des Jahres 2025 gewählt. Ihre Blüten sind seit Jahrhunderten für ihre beruhigende und schleimlösende Wirkung bekannt. Ein Tee aus Lindenblüten unterstützt bei Erkältungen, hilft aber auch, innere Ruhe zu finden. Zudem ist die Linde ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Insekten und trägt zur Artenvielfalt in unseren Gärten und Parks bei.
Samen für den eigenen Garten
In unserem eigenen Kräuterhexenshop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de findest du verschiedene Kräuter Samensets (hier erhältlich). Wildkräuter und Heilpflanzen selbst anzubauen ist die beste Möglichkeit, um Pflanzen im Wachstumsprozess genau kennenzulernen. Wir haben für dich verschiedene Samensets bereit. Also schau gerne einmal vorbei!
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