Jetzt im Herbst kann man draußen viel ernten, doch das Problem ist, dass man aufgrund der kühleren Temperaturen Wildkräuter und Obst nicht einfach in der Sonne trocknen kann. Wer gerne Hagebutten sammelt und sie verarbeiten möchte, steht oftmals vor der Herausforderung, wie man sie schonend haltbar macht, um auch im Winter von den wertvollen Inhaltsstoffen zu profitieren.
Wie stellt man schonend Hagebuttenpulver her?
Das wertvolle an den Hagebutten ist ihr hoher Vitamin-C Gehalt. Sie können bis zu 20x mehr Vitamin C enthalten als Zitronen. Vor dem ersten Frost sind Hagebutten roh ziemlich sauer. Kocht man sie, geht das Vitamin C verloren, da es nicht hitzebeständig ist. Eine tolle Lösung ist es, die Hagebutten zu Hagebuttenpulver zu verarbeiten. Bei der Herstellung muss man aber akribisch darauf achten, dass die Temperatur beim Trocknungsprozess nicht zu hoch ist. Möchte man sie also im Backofen dörren, ist es fast unmöglich, eine Temperatur von maximal 40 Grad Celsius zu garantieren. Gerät man nur wenige Grad darüber, sind die wertvollen Inhaltsstoffe teilweise zerstört.
Wir haben deshalb Hagebutten im Dörrautomaten getrocknet und möchten euch den von uns benutzten Dörrautomaten DA 900 von Rommelsbacher vorstellen.
Was ist der Vorteil am DA 900 Dörrautomaten von Rommelsbacher?
Dieser Dörrautomat ist ein sehr hochwertiges Profigerät, das aus Edelstahl hergestellt ist. Das Gerät verfügt über ein LED-Display mit einer 24 Stunden Zeitschaltuhr und einer automatischen Abschaltfunktion mit Signalton. Man kann hier sehr einfach einstellen, wie lange man Dörren möchte und auch die Temperatur exakt festlegen. Während des Dörrvorgangs ist die Temperatur von 35 °C bis 75 °C einstellbar. Die Hitze ist überall konstant und wird gleichmäßig verteilt. Überraschend war, dass das Gerät sehr leise arbeitet und es kaum stört, wenn es im Hintergrund läuft. So kann man stundenlang problemlos große Mengen Dörrgut verarbeiten, ohne dass man durch die Geräuschkulisse gestört wird.
Wie werden die Hagebutten verarbeitet?
Die gesammelten Hagebutten werden zunächst gewaschen, halbiert und gleichmäßig auf den Dörrgittern verteilt. Anschließend stellt man die Zeit ein und wählt 40 Grad Celsius als Dörrtemperatur aus. Da Hagebutten sehr langsam trocknen, ist abhängig von der Größe und dem Reifegrad mit einer Zeit von bis zu 15 Stunden zu rechnen. Empfindliche Menschen sollten die kleinen Härchen aus den Hagebutten entfernen, da sie Widerhaken besitzen und Juckreiz auslösen können. Wenn die Hagebutten bei er Ernte schon weich sind, empfiehlt es sich, die Härchen und Kerne erst nach dem Dörren zu entfernen, da man anderenfalls viel vom Fruchtmark mitentfernt, da es sehr weich ist. Getrocknet lassen sich die Härchen und Kerne mit einem Messer entfernen und die wertvollen Hagebuttenhüllen bleiben erhalten.
Mahlen des Pulvers
Die ausgehölten Schalen werden nun in einen Hochleistungsmixer gegeben und auf höchster Stufe pulverisiert. Wer auch die Vorzüge der Kernen nutzen möchte, kann diese von den Härchen befreien und ebenfalls mit in den Mixer geben. Vom Pulver kann man sich dann den ganzen Winter über einen Esslöffel täglich in den Smoothie oder ins Müsli rühren. So hat man selbst hergestelltes natürliches Vitamin C Pulver.
Die Vorteile von schonendem Konservieren
Oftmals ist Obst und Gemüse zeitgleich reif oder man hat zu viel gekauft und weiß nicht, wie man es verarbeiten soll. Hier ist ein Dörrautomat perfekt. Der DA 900 von Rommelsbacher hat sechs Dörrtablets, dies man gleichzeitig in den Dörrautomaten schieben kann. Man erhält so eine Dörrfläche von 0,6m2. Zusätzlich ist noch ein Dörrgitter und eine BPA-freie Dörrmatte im Lieferumfang enthalten. So kann man z.B. Rohkostbrot herstellen oder Fruchtleder selbst machen. Wer nun Lust hat, mit dem DA 900 von Rommelsbacher Obst, Gemüse oder Wildkräuter zu dörren, der findet das Gerät zum Beispiel hier.
Dieser Beitrag enthält Werbung für die Firma
ROMMELSBACHER ElektroHausgeräte GmbH
Rudolf-Schmidt-Str. 18
91550 Dinkelsbühl
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