Wildkräuter haben nicht nur einen unverwechselbaren Geschmack, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. In diesem Blogbeitrag werden wir die Top 10 Wildkräuter vorstellen, die man zum Kochen verwenden kann, sowie ihre gesundheitlichen Vorteile erläutern. Saisonale Rezepte und Wissenswertes rund um die Welt der wilden Kräuter findest du auch in gedruckter Form in unseren Kräuterkeller Magazinen (hier erhältlich) die du dir in unserem eigenen Shop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de holen kannst.
Brennnessel
Brennnesseln haben einen leicht nussigen Geschmack und eignen sich hervorragend für Suppen und Pestos. Sie sind reich an Eisen, Kalium und Vitamin C und wirken entzündungshemmend. Wie man die Samen und Blätter erntet, erfährst du im Video.
Unser Brennesselbuch
Die Reifestadien und viele weitere Informationen rund um die Brennnessel, ihr Ökosystem und viele Rezepte zum Nachmachen, findest du in unserem Brennnesselbuch „Die Brennnessel – Königin der Wildpflanzen“ (hier erhältlich). Ein Jahr lang haben wir die Brennnessel begleitet. Dabei sind wir ziemlich nah ran gegangen: So nah, das man im Buch Bilder findet, die man sonst wahrscheinlich noch nirgends gesehen hat. Mit einem ganz speziellen Objektiv haben wir die Brennnessel in all ihren Facetten aufgenommen und stellen dir diese Bilder im Buch zu Verfügung. Du bekommst das Buch auch im Brennnessel – Set (hier erhältlich) inklusive Saisonkalender und einem handgemachten Brennnesselschwamm in unserem eigenen Kräuterhexenshop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de
Löwenzahn
Der Löwenzahn hat einen bitter-scharfen Geschmack und kann frisch in Salaten oder als Tee genossen werden. Er ist reich an Vitamin C, K und A sowie an Antioxidantien und wirkt entgiftend auf den Körper. Wie man einen Löwenzahnhonig selbst herstellen kann, kannst du im Artikel „Was genau ist Löwenzahnhonig? Mit Rezept“ nachlesen.
Gänseblümchen
Gänseblümchen haben einen leicht süßen Geschmack und eignen sich hervorragend für Salate und Suppen. Sie enthalten Vitamin C und sind reich an Antioxidantien, die das Immunsystem stärken. Wie man das Gänseblümchen in der Naturkosmetik nutzen kann, kannst du im Beitrag „Löwenzahnsalbe bei Verspannungen und Feuchtigkeitspflege aus Löwenzahn und Gänseblümchen“ nachlesen.
Wildkräutern erkennen und sammeln
In unserem Buch „Mit Wildkräutern und Heilpflanzen durchs ganze Jahr“ (hier erhältlich), haben wir die wichtigsten heimischen Wildpflanzen aufgenommen. Das Kräuterbuch soll dir in jeder Jahreszeit eine wichtige Hilfe beim Sammeln, Bestimmen und Verarbeiten von Wildkräutern sein. Wir haben wirklich nur solche Pflanzen im Buch aufgenommen, die man in unseren Gegenden auch reichlich finden kann. Du findest es neben vieler unsere weiteren, selbst gemachten Produkte, wie den Saisonkalender für Wildkräuter (hier erhältlich), in unserem eigenen Kräuterhexen Onlineshop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de
Vogelmiere
Vogelmiere hat einen milden Geschmack und kann frisch in Salaten oder als Tee genossen werden. Sie enthält Vitamin C, K und A sowie Antioxidantien und wirkt immunstärkend. Wie du die Vogelmiere erkennst, erfährst du im Beitrag „Gewöhnliche Vogelmiere erkennen und essen statt bekämpfen„.
Giersch
Giersch hat einen würzigen Geschmack und eignet sich hervorragend für Pestos oder als Zutat für Suppen und Eintöpfe. Er ist reich an Vitamin C und A sowie an Antioxidantien und wirkt entzündungshemmend. Man bezeichnetet Giersch früher als „Petersilie der Armen“, denn man hat das reichlich wachsende Kraut, ähnlich wie Petersilie genützt. Weitere Einsatzgebiete des Giersches findest du unter „10 Möglichkeiten, wie man Giersch sinnvoll nutzen kann„.
Taubnessel
Taubnesseln haben einen leicht bitteren Geschmack und eignen sich hervorragend für Tees oder als Zutat für Suppen und Eintöpfe. Sie sind reich an Vitamin C, K und A sowie an Antioxidantien und wirken entgiftend auf den Körper. Alle Infos rund um die Taubnessel kannst du dir in diesem Video ansehen und anhören:
Gundermann
Gundermann hat einen leicht würzigen Geschmack und eignet sich hervorragend für Tees oder als Zutat für Suppen und Eintöpfe. Er ist reich an Vitamin C, K und A sowie an Antioxidantien und wirkt immunstärkend. Wie du mit dem Gundermann backen kannst, erfährst du in unserem Rezept „Wildkräuter Waffeln mit Gundermann – schnell, lecker und wild„.
Franzosenkraut
Das Franzosenkraut hat einen milden und salatähnlichen Geschmack und eignet sich hervorragend für Wildkräutersalate oder als Zutat für Suppen und Eintöpfe. Auch in einen Smoothie passt diese Wildpflanze gut, da sie nicht zu dominant ist. Franzosenkraut ist reich an Vitamin C und A sowie an Eisen und ist fast das ganze Jahr, außer im Winter in der Natur zu finden.
Unser Wildkräuter Magazin
Kennst du schon unser Kräuterkeller Magazin? Einmal pro Quartal erscheint eine gedruckte und digitale Form des Kräuterkeller-Magazins (hier erhältlich). In der neuen Sommer Ausgabe dreht sich alles um die Wildkräuter im Sommer. Dort findest neben den wilden Kräutern auch noch weitere Inspirationen und Rezepte passend zur Saison. Auch unsere bisherigen Ausgaben sind noch in kleiner Stückzahl erhältlich. Die bekommst das Magazin in unserem Kräuterhexenshop in einer gedruckten und in einer digitalen Variante unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de
Schafgarbe
Schafgarbe hat entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Linderung von Schmerzen und Schwellungen helfen können, hat aber auch antiseptische Eigenschaften, die dazu beitragen können, Infektionen zu bekämpfen und zu verhindern. In der Frauenheilkunde ist Schafgarbe sehr wichtig und wird seit vielen hundert Jahren verwendet, um die Regelblutung anzuregen und Beschwerden wie Krämpfe und Übelkeit zu lindern. Am weitesten verbreitet ist der Einsatz bei Verdauungsbeschwerden. Dank der reichlich enthaltenen Bitterstoffe kann Schafgarbe die Verdauung verbessern und Beschwerden wie Blähungen, Verstopfung und Durchfall lindern. In der Küche ist Schafgarbe in kleinen Mengen eine ideale Beigabe zum Wildkräutersalat oder in einem Kräutersalz. Einen umfangreichen Bericht rund um die Schafgarbe findest du im Beitrag: „Schafgarbe – essbare Wildpflanze, Frauenkraut und wichtiges Bitterkraut„.
Spitzwegerich
Spitzwegerich hat schleimlösende Eigenschaften, die bei der Behandlung von Erkältungen, Bronchitis und anderen Atemwegserkrankungen hilfreich sein können. Zudem ist Spitzwegerich die ideale Notfallapotheke, wenn man sich unterwegs beim Wandern oder bei der Gartenarbeit eine Blase oder kleine Verletzung zuzieht. Man pflückt ein Blatt Spitzwegerich, zerreibt es zwischen den Fingern und legt es auf die betroffene Stelle. Auch bei Insektenstichen kann dies angewendet werden. In der Küche sind Spitzwegerichblätter fast das ganze Jahr eine wunderbare Beigabe zum Wildkräutersalat. Die Blüten können gedünstet als Pilzersatz verwendet werden, die ihr Geschmack ein wenig an Pilze erinnert. Auch die Samen kann man nutzen. Sie quellen stark auf und sind ein heimischer Flohsamenersatz. Das Rezept für einen Hustensaft aus Spitzwegerich kannst du in diesem Video anschauen:
Wildkräuter haltbar machen
Jetzt im Sommer ist es besonders wichtig, Wildkräuter haltbar zu machen und schon an den Winter zu denken. Wir zeigen dir im neuen Buch, wie welches Kraut am besten haltbar gemacht werden kann. Denn da gibt es durchaus Unterschiede. Weitere Methoden und Wissenswertes rund über das haltbar machen von Wildkräutern und Heilpflanzen könnt ihr in unserem neuen Buch „Wildkräuter haltbar machen – die besten Verfahren und Rezepte“ (hier erhältlich) nachlesen, das in unserem eigenen Kräuterhexenshop unter www.die-moderne-Kräuterhexe.de erhältlich ist.
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